In der Tischtennis-Rheinlandliga geht für die SG Sinzig/Ehlingen die Zeit der Derbys weiter. Am Samstag gastiert die SG um 18 Uhr beim TTV Andernach. Etwas ungewiss ist dabei die Mannschaftsaufstellung der Sinziger. Denn hinter dem Einsatz von Teamchef Marcel Hippchen (immer noch mit Rückenproblemen) steht ein großes Fragezeichen. Wer da möglicherweise ins Team rücken soll, steht ebenfalls noch nicht fest.
Die zweite Sinziger Mannschaft ist am Wochenende doppelt gefordert. Und dies mit durchaus extremen Grundvoraussetzungen. Denn am Freitag ab 20 Uhr muss die SG II bei Tabellenprimus TTC Mülheim II an die Tische, am Samstag (14 Uhr) in der Wernerseckhalle zu Tabellenschlusslicht DJK Ochtendung. Mit 16:12 Zählern hat die Sinziger Reserve übrigens den Klassenverbleib schon in trockenen Tüchern. Dies gilt noch nicht für Ligakonkurrent TuWi Adenau, der am Samstag (17 Uhr ) Fortuna Kottenheim erwartet. Die Kottenheimer werden ohne Christian Schnack auflaufen, sind in der Eifel aber dennoch in der Favoritenrolle.
TTC Karla spielt zweimal zu Hause
Den Blick in die obere Tabellenregion der Bezirksoberliga richtet weiterhin der TTC Karla, der zweimal zu Hause spielt. In der Mehrzweckhalle Lantershofen geht’s am Samstag (18 Uhr) gegen die abstiegsgefährdete TTG Moseltal und am Sonntag (12 Uhr) gegen Eintracht Mendig II. „Wir sind in Bestbesetzung und genießen Heimvorteil, sind aber trotzdem gewarnt, denn in der Liga kann es gegen jede Mannschaft sehr eng werden“, sagt Karlas Mannschaftsführer Marvin Krupp.
In der Bezirksliga feierte die TTG Kalenborn/Altenahr in der Vorwoche ein 5:5 gegen den TTC Olympia Koblenz. Frank Rothhaß gewann beide Spitzeneinzel und mit Tim Klaes auch ein Anfangsdoppel. Entscheidend waren dann aber die Einzelerfolge von Tim Klaes und Hans Baums. „Das war ein richtig schöner Erfolg“, freute sich Mannschaftsführer Frank Rothhaß, der ist für das anstehende Derby beim FC Niederlützingen (Sa., 17) weniger optimistisch: „Das 6:4 aus der Vorrunde kann man nicht als Maßstab nehmen, da Niederlützingen jetzt wieder in Bestbesetzung spielen kann und auch die eigene Halle wieder zur Verfügung hat.“