Vier Spiele, ein Sieg
Simmern II und Dichtelbach holen insgesamt drei Punkte
Symbolbild
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Vier Spiele, ein Sieg, drei Punkte: So lautet die Bilanz der beiden Rhein-Hunsrück-Teams in der Tischtennis-Verbandsliga.

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Und wieder hatten beide Hunsrücker Tischtennis-Verbandsligisten jeweils zwei Partien zu bestreiten. Gegen Spitzenreiter TTF Konz sah der VfR Simmern ll samstagabends beim 2:8 in heimischer Halle kein Land, zuvor kratzte der TuS Dichtelbach gegen eben jene Konzer aber an einem Punkt (4:6-Niederlage). Doch der VfR ll hatte da schon seine Hausaufgaben erledigt.

Gegen den TTC GW Zewen ll gewann man mit 8:2. Dichtelbach holte sich sein Erfolgserlebnis am darauffolgenden Sonntag – beim TTC GW Kirn ll gelang ein 5:5 nach zwischenzeitlichem 1:5-Rückstand.

Wichtiges Erfolgserlebnis gegen Zewen II für VfR-Reserve

Simmerns Mannschaftsführer Julio Perez Rua feierte natürlich besonders das wichtige Erfolgserlebnis gegen den sich am Tabellenende (jetzt Vorletzter mit 4:8 Punkten) befindlichen TTC GW Zewen: „Ein ganz wichtiger Sieg, wir konnten den Abstand zum Tabellenkeller halten.“

Sein VfR ist nun Fünfter mit 6:8 Zählern. Die Punkte holten die Doppel Baustert/Meier und Kammann/Liesenfeld sowie im Einzel Baustert (2), Kammann (2), Liesenfeld und Meier (je 1). Beim darauffolgenden Abendspiel gegen den Ersten Konz (2:8) war man chancenlos – lediglich Arvid Kammann holte ein Einzel sowie das Doppel an der Seite von Perez Rua.

TuS macht es deutlich spannender

Der TuS Dichtelbach (nun Siebter mit 5:5 Punkten) machte es zweimal deutlich spannender. Beim knappen 4:6 zuhause gegen Konz überragte endlich wieder Arturo Pastoriza: „Arturo war bockstark“, lobte Kapitän Nico Ballbach seinen Einser, der beide Einzel gewann. Neben Pastoriza holte Jonas Heydt das Doppel, wie auch eines seiner Einzel. „War mehr drin“, fand Ballbach, der sich zuvor beim Fußball an den Bändern verletzte und sich mehr oder weniger nur an die Platte stellte. Sonntags ging es dann nach Kirn zu deren Zweiten, nach 1:5-Rückstand holte man da noch ein 5:5, sicherte sich also den kompletten zweiten Block. Somit siegte auch der angeschlagene Nico Ballbach: „Mein Gegner kam mit meinen Aufschlägen nicht zurecht“, suchte er zu erklären. Pastoriza gewann zudem zweimal im „Fünften“.

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