Tischtennis: Sieg gegen Weitefeld reicht dem TTC nicht
Sieg gegen Weitefeld reicht dem TTC nicht: In Wirges ist der Abstieg wohl besiegelt

Wirges. Beim TTC Wirges stehen in der Tischtennis-Oberliga die Zeichen auf Abstieg, wenngleich das Team zuletzt auch wieder Spiele für sich entscheiden konnte.

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TTC Wirges – DJK SV RW Finthen 4:6. Im Heimspiel gegen die Gäste aus dem Mainzer Stadtteil hatten die Wirgeser Pech, dass Spitzenspieler Frederik Stadler mit in den Westerwald kam. „Er hatte nur sechs Einsätze in dieser Saison, davon zwei gegen uns“, sagte TTC-Mannschaftsführer Michel Müller. In spannenden Doppeln, die beide in den Entscheidungssatz gingen, holten Walli Asghir-Gill und Leopold Grüß den ersten Punkt für Wirges, während Dominic Stendebach und Müller mit einer durchschnittlichen Leistung knapp unterlagen.

Im Einzel punkteten Asghir Gill, Grüß und Alexander Krießbach – mehr war aber nicht zu erben. Stendebach erlebte einen gebrauchten Tag mit zwei Niederlagen, sodass am Ende eine 4:6-Niederlage zubuche stand, „die uns leider die letzte Hoffnung nahm“, wie Michel Müller mit Blick auf die Aussichten im Kampf gegen den Abstieg sagte.

TTC Wirges – TuS Weitefeld-Langenbach 9:1. Gegen den Westerwälder Rivalen aus Weitefeld, der aufgrund von Verletzungen mit großen personellen Problemen an die Platten ging, setzte sich Wirges mit 9:1 durch. „Nur der gegnerische Spitzenspieler Paul Richter war auf Augenhöhe“, sagte Michel Müller. Die Punkte für Wirges holten Asghir Gill/Grüß und Müller/Stendebach im Doppel sowie Asghir Gill, Stendebach, Krießbach (alle zwei Punkte) und Grüß im Einzel.

Die Freude über den Erfolg im Westerwald-Duell hielt sich in Grenzen. „Stand jetzt haben wir kaum noch eine Chance auf den Verbleib in der Oberliga“, sagte TTC-Mannschaftsführer Müller, betonte aber: „Wir werden versuchen, die wohl vorerst letzte Oberligasaison mit dem ein oder anderen Sieg noch etwas positiv zu gestalten.“

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