Heimspiel der TTG Bingen
Shi Qi nimmt den Druck vom Team
Hoffnungsträgerin der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim: Shi Qi.
Petra Steyer

Auf hochklassiges Tischtennis dürfen sich die Sportfans am Sonntag einmal mehr am Binger Mäuseturm freuen. Die TTG Bingen schlägt gegen den ESV Weil auf.

Nach dem Unentschieden bei Bundesliga-Spitzenreiter TTC Weinheim gehen die Tischtennisspielerinnen der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim etwas zuversichtlicher in das Heimspiel am Sonntag, 14 Uhr, gegen den ESV Weil.

„Wenn wir noch einmal so spielen können, sollten wir eine kleine Chance haben“, sagt Peter Engel. Die Hoffnungen des TTG-Trainers liegen auf Shi Qi, die auf Position drei in der Rückrunde fünf ihrer sechs Einzel gewonnen hat. „Das gibt auch den anderen Spielerinnen etwas Auftrieb“, sagt Engel. „Der Druck auf das gesamte Team wird geringer.“ Davon könnte Lea Rakovac profitieren, die nicht mehr die Alleinunterhalterin spielen muss. Dass sie in guter Form ist, hat die Binger Spitzenspielerin mit starken Leistungen bei Turnieren in Singapur und Düsseldorf bewiesen. „Wenn wir jetzt noch in den Doppeln eine Schippe drauflegen, sollte etwas drin sein“, sagt Engel. „Ich hoffe, dass durch das Spiel in Weinheim das Selbstvertrauen wieder zurück ist.“

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