Tischtennis-Oberliga: Sieg gegen Zewen bringt den TTC dem Klassenverbleib nah
Rheinlandmeister Aller sichert Wirges wichtige Punkte: Sieg gegen Zewen bringt TTC dem Klassenverbleib nah

Wirges. Mit einem Sieg und einer Niederlage hat sich Tischtennis-Oberligist TTC Wirges in eine rund einmonatige Pause verabschiedetet. „Ich hoffe, dass Walli Asghir-Gill, der erkältet fehlte, und Ronny Zwick, der noch verletzt ist, dann wieder fit sind“, blickt Mannschaftsführer Tobias Braun nach vorne.

Denn er selbst wird in den nächsten Spielen aussetzen, „bevor ich noch ein vorerst letztes Mal für den TTC aufschlage“, kündigt er seinen Abschied an.

TTC Wirges – RSV Klein-Winternheim 3:7. „Da im gesamten Verein mehrere Personen krank waren, hat sich Walli bereit erklärt, vorne zu schenken, damit Daniel Sporcic hinten spielen konnte“, erklärte Braun die Herangehensweise an die Partie gegen den oberen Tabellennachbarn. Da der frühere Grenzauer Weltklassespieler Chen Zhibin bei Klein-Winternheim fehlte, machte sich Wirges „leichte Hoffnungen auf ein 5:5“, wie Braun sagt. „Die waren aber nach dem Doppel schon beendet, welches wir im fünften Satz verloren haben. Es war vielleicht etwas unglücklich, aber ging schon in Ordnung.“

In den Einzeln blieb der Mannschaftsführer selbst zweimal siegreich, auch Sporcic zeigte sich von einer guten Seite. „Er hat einmal gewonnen und einmal verloren, wobei er mit zwei Siegen auch nur Ergebniskosmetik betrieben hätte“, so Braun. „Ersatzspieler Siyar Dogan hat sich gut gehalten, gegen das spezielle Spiel von Yves Besier war aber nichts drin.“

TTC Wirges – TTC GW Zewen 7:3. Gegen das Schlusslicht aus Trier haben Michel Müller und Bastian Aller dem Wirgeser Oberligateam ausgeholfen. „Beide waren im Doppel gegen das vermeintliche Einserdoppel schon nah dran“, sagt Braun. Er selbst und Sporcic gewannen nach dem gemeinsamen Doppel auch ihre Einzel insgesamt relativ ungefährdet. Michel Müller verlor sein erstes Einzel nach 2:0-Führung noch sehr unglücklich und fand danach nicht mehr richtig in die Spur.

Bastian Aller zeigte dafür, warum er im Januar Rheinlandmeister wurde. Sehr variabel und sehr sicher mit guten Nerven gewann er beide Spiele. „Ganz, ganz groß“, lobt Baun. „Riesen Respekt dafür und danke, weil er uns damit vermutlich die beiden Punkte für den rechnerisch sicheren Klassenerhalt besorgt hat.“

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