Dort standen Hannelore Huber, Elfriede Stephan, Sabrina Wohlfahrt und Donata Eder bereits viele Jahre am Tisch. Die Rückstufung erfolgte, weil in der Verbandsoberliga keine Spielgemeinschaften erlaubt waren, die Frauen von der Nahe aber Wert darauf legten, als SG Hargesheim/Roxheim anzutreten. Das wurde angepasst, SGs sind nun in der Verbandsoberliga zugelassen. Zudem wurde das Spielsystem geändert, gespielt werden darf nun im Braunschweiger System. „Das ermöglicht uns, flexibel auf Ausfälle zu reagieren. Mit dem System können Absagen von Spielerinnen ohne Nachteil fürs Team kompensiert werden“, erklärt Teamsprecherin Hannelore Huber. Ein weiterer Vorteil ist die Neuerung, dass Frauen aus der Verbandsoberliga auch bei den Männern auflaufen dürfen, was Elfriede Stephan und Hannelore Huber in der Vorsaison gemacht haben.
„Wir hoffen, dass wir uns in der höheren Klasse behaupten können“, sagt Hannelore Huber. Doch die Vorzeichen stehen gut, große Hoffnungen ruhen auf Sabrina Wohlfahrt, die in der Meistersaison mit einer Bilanz von 40:3 erfolgreichste Spielerin der Verbandsliga wurde. Sehr erfreulich verlief die Runde auch für Elfriede Stephan, die hinter Sabrina Wohlfahrt mit 35:4 Siegen zweibeste Verbandsliga-Akteurin war. Beide stellten zudem das beste Doppel. 15 Siegen stand lediglich eine Niederlage gegenüber. „Wir treffen in der Verbandsoberliga wieder auf die Teams aus Simmern und Altenkirchen, gegen die wir schon seit Jahrzehnten spielen und freuen uns sehr auf die nächste Saison“, sagt Hannelore Huber. Olaf Paare