Tischtennis-Rheinlandliga: Motor der Waldböckelheimer Erfolge spielt nur noch für die zweite Mannschaft - Erstmaliger Aufstieg ist unvergessen
Nach 26 Jahren: Heiko Kehl verlässt das Spitzenteam des TuS Waldböckelheim
Niederhausen - Waldböckelheim (schwarz)
So kennen ihn alle Tischtennisfreunde an der Nahe: Heiko Kehl gibt alles und vor allem keinen Ball verloren. Nun zieht er sich in die zweite Mannschaft des TuS Waldböckelheim zurück. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Waldböckelheim. Wenn in gut einer Woche der TuS Waldböckelheim gegen die TTF Bad Sobernheim in die neue Tischtennis-Saison startet, dann wird in der ersten TuS-Mannschaft ein Spieler fehlen, dessen Gesicht den Verein geprägt hat wie kaum ein anderer: Heiko Kehl verlässt nach 26 Jahren die große Bühne des Waldböckelheimer Tischtennissports und wechselt in die zweite Mannschaft.

Aktualisiert am 24. August 2023 09:31 Uhr
Ein Grund dafür ist eine Umstellung, die viele Teams und Vereine trifft. Im Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen wird von Sechser- auf Vierer-Mannschaften umgestellt. „Dass unsere Mannschaft nur noch aus vier Spielern besteht, ist sicher ein Grund für mein Ausscheiden aus der ersten Mannschaft“, sagt Kehl, der sich schon vor einigen Jahren als Kritiker der Reform geoutet hatte.

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