Am Wochenende gibt es den etzten Akt der Tischtennissaison: In Windhagen im Westerwald steigen die Relegationsrunden. Für Eintracht Mendig geht es um den Aufstieg in die Verbandsoberliga, für TTC Karla in die Verbandsliga und für die Drittvertretung der SG Sinzig/Ehlingen in die Bezirksliga).
Eintracht Mendig hat das ehrgeizige Ziel, den zweiten Tabellenplatz und somit das Erreichen der Relegation, erreicht – dank eines hart umkämpften 6:4-Sieges im entscheidenden Spiel beim SV Windhagen. Nun kehren Mendigs Mannschaftsführer Lukas Kalt und sein Team an den Ort ihres knappen Triumphes nach Windhagen zurück. Gegner in einer sehr stark besetzten Vierergruppe sind TTC Grün-Weiss Zewen als Tabellenachter der Verbandsoberliga sowie die zweiten der beiden anderen Verbandsligen, TTF Konz und RSV Klein-Winternheim II. „Eine Prognose fällt natürlich schwer, da wir die anderen Mannschaften nicht im Detail kennen, aber in Bestbesetzung sind wir wohl nicht ganz chancenlos“, sagt Lukas Kalt.
Duelle gegen unbekannte Gegner
Los geht es für Mendig am Samstag (10 Uhr) mit dem Duell gegen den RSV Klein Winternheim II. Ab 16 Uhr steht dann im abschließenden Match das Spiel gegen Grün-Weiss Zewen auf dem Programm.
Ganz ohne Druck fährt der TTC Karla als Tabellenzweiter der Bezirksoberliga in seiner Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga nach Windhagen. „Prognosen fallen sehr schwer, weil wir die anderen Mannschaften einfach nicht kennen“, erklärt Karla-Mannschaftsführer Marvin Krupp. Erst zum Ende der Saison haben die Grafschafter die Teilnahme an dieser Aufstiegsrelegation als Saisonziel für sich entdeckt. Gegner sind der VfL Kirchen und die Reserve des TuS Weitefeld-Langenbach. „Wir haben in diesen Spielen nichts zu verlieren und können deshalb ganz locker bleiben“, sagt Krupp.
Relativ unverhofft rückte die Drittvertretung der SG Sinzig/Ehlingen in der Kreisoberliga zum Saisonende noch auf den zweiten Tabellenplatz. Als Belohnung folgt nun die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga in Windhagen. Gegner für die Sinziger Dritte sind der SV Rheinbreitbach und die Zweitvertretung des TTC Olympia Koblenz. Die Sinziger können ihr Team auch durch den Einsatz von Routinier Jürgen Füllmann stark machen. Welche Karte der Klub sonst noch zieht, bleibt beim Großverein etwas ungewiss.