Simmern gegen Mündersbach
Mehr Spitzenspiel um den Oberliga-Aufstieg geht nicht
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Mehr Spitzenspiel als am Samstagabend in Simmern geht nicht: Der VfR empfängt in der Tischtennis-Verbandsoberliga die TTG Mündersbach. Der Sieger hat gute Karten, in die Oberliga aufzusteigen.

Am Samstagabend kommt es in der Tischtennis-Verbandsoberliga zum absoluten Spitzenspiel, wenn der Tabellenführer VfR Simmern (26:2 Punkte) den Zweiten TTG Mündersbach/Höchstenbach (24:4 Punkte) um 18 Uhr empfängt. Im Hinspiel entführte Simmern beim 7:3-Erfolg mit einer starken Mannschaftsleistung beide Punkte aus dem Westerwald.

Wie nah beide Teams aktuell leistungsmäßig beieinander liegen, zeigt die exakt gleiche Spiele-Differenz von plus 72. Simmerns Mannschaftsführer Justin Seckler jedenfalls ist voller Vorfreude vor dem Duell: „Die Paarung verspricht ein besonderes Spiel zu werden – Erster gegen Zweiter. Druck machen wir uns allerdings keinen. Klar, es geht um etwas, aber in der Hinrunde haben wir schon gezeigt, dass wir gegen Mündersbach gewinnen können. Außerdem stimmt bei uns momentan die Form. Damals war es ein spannendes Spiel mit vielen engen Matches."

Seckler hofft auf eine volle Halle

Ein weiterer Umstand freut Seckler sehr: „Weil auch die Zweite und Dritte am Samstag spielen, wird das ein ordentliches Erlebnis mit einer hoffentlich ziemlich vollen Halle." Ein paar Zahlen zum Spiel: Wenn Simmern auf Mündersbach trifft, treten – was die Bilanzen angeht – vier der besten sechs Spieler aus dem vorderen Paarkreuz an die Platte. Der polnische Altmeister Pawel Foltanowicz (26:2, spielte schon 2. Bundesliga) und Thomas Ebel (23:5) für Mündersbach sowie Markus Streicher (20:4) und Mandar Hardikar (20:2), die ebenfalls ganz vorne mitmischen, für den VfR.

In seinem allerersten Einsatz für Simmern brachte Hardikar im Oktober dem Liga-Topmann Mirko Habel (SV Wolsfeld) dessen einzige Niederlage bei. Zudem hat er seine letzten 19 Einzel allesamt gewonnen, 15 davon „zu Null". Im Gegensatz zum Hinspiel setzt der VfR Simmern wieder auf Tobias Henrich im hinteren Paarkreuz, damals fehlte er – durch einen Virus geschwächt – wochenlang. Joachim Baustert vertrat ihn dort mit zwei 3:0-Siegen bestmöglich. Was für Samstag aber sicher scheint: Spannung pur bei tollem Tischtennissport.

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