Nur Feng Yi-Hsin (Foto) hatte auf Grenzauer Seite Grund zu jubeln, er setzte sich in einem lange Zeit völlig offenen Einzel gegen den künftigen Düsseldorfer Li Yongyin durch. Doch nach dem Viersatzerfolg des Taiwanesen folgte im Heimspiel gegen Borussia Dortmund kein zweiter Sieg eines TTC-Spielers. Wolfgang Heil
Für Westerwälder Fans von Borussia Dortmund war es nie einfacher, einen Auswärtssieg ihres Herzensvereins zu erleben. Allerdings nicht im Fußball, sondern im Tischtennis, wo die Schwarz-Gelben ihr Debüt in der Grenzauer Zugbrückenhalle gaben.
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Als sich die Mannschaften zum Einlaufen bereit machten, dröhnte „Bitte wunder dich nicht“ aus den Boxen. Apache 207 und Ayliva singen diese Zeile, doch der Satz könnte auch von Slobodan Grujic stammen. Der Trainer des TTC Zugbrücke Grenzau hatte sich für das erste Heimspiel gegen Borussia Dortmund eine Aufstellung ausgedacht, über die sich man fachkundiger Zuschauer gewundert haben dürfte.