Tischtennis: Weitefelder müssen vor dem Heimspiel gegen Wittlich improvisieren
Jungspund Balazs debütiert: Weitefeld muss vor Heimspiel gegen Wittlich improvisieren
Luke Hammer (vorne) half in dieser Saison schon einige Male in der Verbandsoberliga aus, doch diesmal muss die Weitefelder Erste ohne Nachrücker aus den Reserveteams auskommen – sofern der angeschlagene Andreas Greb (hinten) nicht noch kurzfristig passen muss. Foto: Jogi
Jogi

Weitefeld. Nach einem wilden Wochenende mit zwei Heimspielen an zwei Tagen und etlichen Fünf-Satz-Krimis, die zunächst für, dann gegen den TuS Weitefeld-Langenbach liefen, geht es für die Westerwälder in der Tischtennis-Verbandsoberliga an diesem Samstagabend weiter. Und das erneut in eigener Halle ab 19 Uhr gegen die TTSG Wittlich.

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„Das sollten wir im Normalfall gewinnen, immerhin stehen die ja doch im hinteren Drittel der Tabelle“, wagt Weitefelds Mannschaftsführer Jonas Röhrig einen selbstbewussten Ausblick. Doch der Normalfall, sprich, dass der TuS seine Bestbesetzung aufbieten kann, wird nicht eintreten. Das liegt zum einen daran, dass Röhrig bekanntermaßen nach seinem Schlüsselbeinbruch weiter ausfällt, hat aber auch damit zu tun, dass diesmal sowohl die zweite als auch die dritte Weitefelder Mannschaft parallel ran müssen, sodass aus den Reserven keine Aufrücker zur Verfügung stehen.

Diese Umstände führen dazu, dass mit Daniel Balazs ein Nachwuchsspieler sein Debüt in der Verbandsoberliga der Männer geben wird. „Er ist wirklich sehr talentiert“, traut Röhrig dem Jungspund, der auch im Landeskader vertreten ist, perspektivisch einiges zu, obwohl er „noch gar nicht so lange Tischtennis spielt, maximal vier Jahre“, so Röhrig. Balazs wird im hinteren Paarkreuz zusammen mit Andreas Greb um Punkte spielen – sofern der Routinier, der derzeit über muskuläre Beschwerden im Arm klagt, nicht noch kurzfristig passen muss, was dann wohl doch noch eine größere Personalrochade in Gang setzen würde.

Zum Gegner: Wittlich punktete nur in einem seiner bisherigen sechs Partien (9:5 gegen Wallertheim II) und gewann in den übrigen Begegnungen nie mehr als drei Spiele. Die einzige positive Bilanz bei der TTSG hat das Spitzendoppel mit Einser Bernd Griebler und Zweier Reinhold Kessel vorzuweisen (4:2).

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