Tischtennis: Vier Tage nach der Niederlage gegen Bremen gewinnt der TTC in Fulda - Feng ringt Filus nieder
Grenzau kann auch Doppel: Vier Tage nach der Niederlage gegen Bremen gewinnt der TTC bei Schlusslicht Fulda
Zurzeit einfach nicht zu schlagen: Auch in Fulda gewann Grenzaus Feng Yi-Hsin seine beiden Einzel. In Liga und Pokal ist der 20-jährige Taiwanese nun seit sieben Spielen ungeschlagen. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil

Fulda. Manchmal sind es Szenen wie diese, die viel erzählen über das, was sich zuvor über dreieinhalb Stunden an einer Tischtennisplatte abgespielt hat. Immer wieder redete Fanbo Meng auf seinen Vater und Trainer Qing Yu Meng ein, doch rückgängig machen konnte er das Geschehene nicht. Mit ihrem Verein, dem TTC Fulda-Maberzell, mussten die beiden im sechsten Spiel die sechste Niederlage in der Tischtennis-Bundesliga quittieren. Prägte auf der einen Seite die pure Enttäuschung das Bild, herrschte beim Gegner Erleichterung pur. Vom „typischen Spiel“ sprach Markus Ströher, der Manager des mit 3:2 erfolgreichen TTC Zugbrücke Grenzau. „Wenn du hinten stehst, verlierst du. Wir stehen zum Glück nicht hinten – und gewinnen.“

Lesezeit 2 Minuten
Gerade einmal vier Tage waren vergangen, seit die Grenzauer selbst die Köpfe hängen ließen. Gegen Werder Bremen hatten sie einen großen Kampf geboten, dann aber das finale Doppel unglücklich verloren. Dass es im Spiel beim Schlusslicht in Fulda wieder ins Doppel geht, darauf hätten die Brexbachtaler gerne verzichtet.

Ressort und Schlagwörter

Top-News aus dem Sport