Tischtennis-Oberliga: TVN in Leiselheim und gegen Nünschweiler unter Zugzwang
Gabel: Keine weitere Panne einfahren

Nassau. Titelverteidiger TV 1860 Nassau ist in der Tischtennis-Oberliga Südwest bemüht, die Scharte der 4:6-Niederlage bei der TSG Kaiserslautern wieder auszumerzen. Am Samstag ist das Team ab 15 Uhr beim Ex-Zweitligisten TV Leiselheim gefordert. Nach einer völlig verkorksten Saison, in der die Wormser Vorstädter kein Spiel gewannen, zog es den TVL gleich zwei Klassen tiefer in die Oberliga. Die Rheinhessen haben ihr Team völlig neu aufgestellt. Vom TTC Grenzau kam Max Klink, bereits in der Vorsaison hatte schon Aleksandar Grujic den Weg vom Brexbachtal nach Leiselheim gefunden. Aus dem DTTB-Leistungs-Centrum in Düsseldorf wurde Yaroslav Chmykhalenko geholt, und letztlich steht mit Richard Strieder ein junges Eigengewächs zur Verfügung. „Es gilt, keine weitere Panne einzufahren“, sieht Gabel sein Quartett beim Kampf um Platz eins schon ein wenig unter Zugzwang.

Aktualisiert am 20. September 2024 12:35 Uhr
Am Sonntagmorgen stellt sich dann um 11 Uhr der TTC Nünschweiler in der Sporthalle des Leifheit-Campus in Nassau vor. Können die Südwest-Pfälzer an der Lahn ihr komplettes Team aufbieten, wird es nach Auffassung von TVN-Macher Erwin Gabel zu einem interessanten Match kommen, bei dem sich den beiden jungen Nassauern David Saleny und Sebastian Siry die Chance bietet, ihre Spielstärke zu präsentieren.

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