Hoffnung für TV Niederhausen
Braun-Comeback gibt Extra-Kick
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Es geht doch: Der TV Niederhausen landete mal wieder einen Sieg in der Tischtennis-Verbandsliga und schöpft damit Hoffnung auf den Klassenverbleib.

Mit einem fulminanten Heimerfolg meldeten sich die Tischtennisspieler des TV Niederhausen in der Verbandsliga im Abstiegskampf zurück. Erstmals seit sieben Spielen traten die Niederhäuser wieder in kompletter Besetzung an und holten einen wichtigen 9:1 Sieg über den Tabellendrittletzten Trier-Zewen II und tauschten mit diesem den Tabellenplatz.

Die beiden umkämpften Anfangsdoppel von Florian Franzmann und Jens Braun als auch von Christoph Beuscher und Torsten Herberich bildeten die Grundlage für den Heimsieg. Bis auf Braun (ein Sieg) steuerten alle zudem zwei Einzelerfolge bei, sechs Spiele wurden mit 3:0 gewonnen und unterstrichen die Höhe des Sieges. „Wir kamen von Anfang an gut ins Spiel, agierten sehr konzentriert und fokussiert. Endlich wieder komplett mit Jens zu spielen gab uns einen Extra-Kick, zumal die Trierer ebenfalls eine starke Mannschaft ins Rennen warfen“, zeigte sich Mannschaftskapitän Franzmann stolz und erleichtert. „Mit diesem Erfolg im Rücken müssen wir in den nächsten Spielen weiter punkten.“

Enttäuschung gegen den Tabellenletzten

Zuvor hatte es eine Enttäuschung gegeben: Mit einem 5:5 hatten sich die Niederhäuser im Kellerduell mit dem bislang punktlosen Tabellenletzten TTG Gerolstein II begnügen müssen. In einer umkämpften Partei gingen die Gastgeber von der Nahe mit 4:1 in Führung, ehe die Gäste aus der Eifel die Partie drehten und ihrerseits mit 5:4 vorne lagen. Torsten Herberich holte letztendlich in einem spannenden und sehenswerten Abwehr-Angriffsduell mit einem 20:18 im vierten Satz den verdienten fünften Punkt. Der gut aufgelegte Herberich gewann zudem sein zweites Einzel und holte mit Christoph Beuscher einen Doppelpunkt. Des Weiteren punkteten das Doppel Florian Franzmann mit Ersatzspieler Christian Daum und Franzmann im Einzel. „Im Hinspiel konnten wir in kompletter Besetzung einen knappen 6:4 Sieg einfahren, aus dieser Sicht geht nun das 5:5 in Ordnung“, resümierte Franzmann.

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