Deutlicher 9:1-Heimerfolg
Bei der ASG Altenkirchen passt gegen Nastätten alles
Symbolbild
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Als klares Ziel hatten die Altenkirchener Tischtennisspielerin den Sprung in die obere Tabellenhälfte der Verbandsoberliga vor Augen. Dies ist dem ASG-Team beeindruckend gelungen.

Die Verbandsoberliga-Tischtennisspielerinnen der ASG Altenkirchen hatten für ihren Heimauftritt gegen den VfL Nastätten ein klares Ziel vor Augen. Durch einen deutlichen 9:1-Erfolg konnten sie ihr Vorhaben beeindruckend umsetzen, überholten den Konkurrenten und befinden sich nun wieder in der oberen Tabellenhälfte.

Auch wenn das letzte Pflichtsiel ganze sechs Wochen zurücklag, fanden die Altenkirchenerinnen sehr gut in die Partie. „Dass wir das Doppel direkt gewonnen haben, war natürlich von Vorteil“, bilanzierte ASG-Mannschaftsführerin Yvonne Heidepeter. Und die heimische Dreier-Mannschaft um Heidepeter, Katharina Demmer sowie Tanja Baumann machten eindrucksvoll weiter. Den ASG-Frauen spielte auch das Fehlen von Nastättens etatmäßigen Nummer zwei Leslie Friedrich. Wie von Heidepeter im Vorfeld berichtet spielte Friedrich ebenso wenig wie Spitzenspielerin Julia Minor, die nur angetreten wäre, wenn der VfL keine vollständige Mannschaft hätte stellen können.

„Nastätten hat nicht schlecht gespielt, bei uns hat aber alles gepasst.“
Yvonne Heidepeter, Mannschaftsführerin ASG Altenkirchen

Am Sonntagvormittag musste einzig Heidepeter selbst ihr erstes Einzel gegen Nastättens Nummer eins, Anna Bilo, abgeben. Ihr zweites Einzel entschied die Mannschaftsführerin aber klar, ihr drittes dann ein wenig umkämpfter nach fünf Sätzen, für sich. Das sollte allerdings das einzig enge Spiel sein. „Der Rest war deutlich. Es ist einfach gut gelaufen. Nastätten hat nicht schlecht gespielt, bei uns hat aber alles gepasst“, so Heidepeter abschließend.

Die einzelnen Ergebnisse: Katharina Demmer/Tanja Baumann – Angelika Günther/Ulrike Hungerbühler 3:0 (11:7, 13:11, 11:5); Baumann – Hungerbühler 3:0 (11:5,11:3, 11:4); Heidepeter – Anna Bilo 0:3 (9:11, 8:11, 4:11); Demmer – Günther 3:1 (8:11, 11:2, 11:3, 11:6); Heidepeter – Anke Fink 3:0 (11:4, 11:4, 11:8); Demmer – Bilo 3:0 (11:9, 11:4, 11:4); Baumann – Fink 3:1 (7:11, 11:5, 11:5, 11:7); Heidepeter – Günther 3:2 (11:9, 6:11, 11:7, 8:11, 12:10); Baumann – Bilo 3:1 (11:8, 8:11, 11:9, 11:6); Demmer – Hungerbühler 3:1 (11:3, 11:4, 9:11, 11:9).

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