Altenkirchen. Dass an der generellen Überlegenheit des TSV Gau-Odernheim nicht zu rütteln sein würde, hatte Yvonne Heidepeter vor dem Heimspiel mit ihrer ASG Altenkirchen gegen den kommenden Meister der Tischtennis-Verbandsoberliga der Frauen bereits geahnt. Doch nach der 1:9-Niederlage haderte die Mannschaftsführerin dann schon ein wenig. „Ein 3:7 wie in der Hinrunde wäre auch heute möglich gewesen“, meinte Heidepeter.
Denn sowohl das zweite Doppel, in dem Heidepeter mit ihrer Zwillingsschwester Nadine an der Platte stand, als auch Tanja Baumanns erstes Einzel gegen Jana Lahmeyer gingen jeweils denkbar knapp mit einem 10:12 im fünften Satz an die Gäste. Konnte da noch von fehlendem Spielglück die Rede sein, waren die Rollen in den übrigen Duellen – Baumanns zweites Einzel ausgenommen – klar verteilt.