Die Männer 40 des VfL Kirchen starteten in den Einzeln erwartet schwer in die Saison, konnten sich am Ende aber über einen klaren Auftaktsieg freuen. Während es auch in Weyerbusch und Flammersfeld weitere Siege zu bejubeln gab, haben es die Aufsteiger der ASG Altenkirchen noch schwer.
Verbandsliga
Männer 40
SG TG/SP Simmern/Kisselbach – VfL Kirchen 2:7. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftaktsieg“, sagte VfL-Mannschaftsführer Daniel Heinz. Dabei fing die Begegnung gar nicht gut an, unterlagen die Kirchener doch in den ersten beiden Einzeln. „Wie erwartet war der Gegner an Position 1 und 2 sehr stark besetzt, aber dafür konnten wir davon profitieren, dass sie an Position 5 und 6 etwas ersatzgeschwächt antreten musste“, berichtete Heinz. Dennoch konnte der VfL auch alle Spieler zum Einsatz bringen, die zur Verfügung standen. „Wir blicken sehr positiv auf die weiteren Spiele“, so der VfL-Mannschaftsführer. Die einzelnen Ergebnisse: Andreas Kneip – Florian Schnorrenberg 6:2, 6:0; Ales Friedl – Kai Zimmermann 6:0, 6:2; Christopher Wehrmann – Andreas Schmitt 1:6, 4:6; Hannes Klingenhöfer – Ingo Gross 0:6, 0:6; Christian Gust – Tom Köhler 1:6, 0:6; Patrick Teusch – Daniel Heinz 0:6, 0:6; Kneip/Friedl – Tim Lengfeld/Timo Müller 7:5, 5:6 (Aufgabe Kneip/Friedl); Wehrmann/Christopher Wust – Zimmermann/Köhler 6:7, 0:6; Andre Kasper/Gust – Schmitt/Gross 2:6, 2:6.
Frauen 30
TV Kastellaun – ASG Altenkirchen 5:1. „Die Gegner waren gut und haben souverän gespielt“, lobte ASG-Spielerin Natalie Hees, die in ihrem Einzel den einzigen Punkt für die ASG-Frauen beisteuerte, die Kastellaunerinnen. Anna Ott startete im zweiten Einzel stark, musste sich nach einem Satzgewinn aber letztlich im Champions-Tie-Break geschlagen geben. Auch das zweite Doppel aus Hees und Janina Heinemann wurde erst im Champions-Tie-Break entschieden. „Die Spiele, bei denen wir punkten können, kommen noch“, blicken Hees und ihre Mitspielerinnen nach dem ersten Saisonspiel positiv nach vorne. Die einzelnen Ergebnisse: Angela Berger – Kerstin Breitenbach 6:2, 6:4; Julia Berger – Anna Ott 2:6, 6:1, 10:6; Lucienne Lehnen – Jana Krauskopf 6:4, 6:3; Katharina Schneider – Natalie Hees 0:6, 2:6; A. Berger/Julia Thomé – Breitenbach/Ott 6:3, 6:3; J. Berger/Lehnen – Hees/Janina Heinemann 3:6, 6:3, 12:10.
Rheinlandliga
Männer
TC Remagen – ASG Altenkirchen 7:2. Die Altenkirchener wussten, was sie in Remagen erwartet. Anderseits schienen auch die Hausherren die ASG nicht unterschätzen zu wollen, und spielten mit dem Polen Dawid Wisniewski, der Nummer eins der TC-Setzliste, im ersten Einzel. „Sogar Simon konnte da nicht gewinnen“, blickte ASG-Mannschaftsführer Andrej Schalk auf das Top-Duell mit Neuzugang Simon Hüttner. Die Punkte für die ASG sicherten sich Moritz Volk in einem „starken Einzel im dritten Satz“, so Schalk. Und wie in der Vorwoche war auch das Doppel Volk/Julian Krauskopf erfolgreich. „Wir kannten die Mannschaften aus dem letzten Jahr und wussten, dass da jeder Punkt gut ist. Die stärksten Mannschaften – bis auf Bad Ems – sollten wir nun hinter uns haben“, schätzt Schalk ein. Die einzelnen Ergebnisse: Dawid Wisniewski – Simon Hüttner 6:0, 6:4, Jonathan Schmitz – Ben Louis Terlau 6:0, 6:2; Thomas Löffler – Andrej Schalk 6:0, 6:4; Caan Grueneberg – Julian Krauskopf 6:0, 6:1, Frederic Schmitz – Elia Schäfer 6:3, 6:1, Kay Julian Niedzwetzki – Moritz Volk 6:2, 3:6, 8:10; Wisniewski/Grueneberg – Hüttner/Terlau 5:0 (Aufgabe Hüttner/Terlau); Schmitz/Löffler – Schalk/Schäfer 6:0, 6:3; Schmitz/Niedzwetzki – Krauskopf/Volk 3:6, 6:0, 7:10.
Männer 50
VfL Kirchen – SG Fliessem/Seffern 7:2. Nach der knappen 4:5-Neiderlage beim TC BW Bad Ems II, konnten sich die Kirchener über einen souveränen 7:2-Heimsieg freuen. Bereits in den Einzeln zeigten die VfL-Spieler ihre gute Form. „Nach zwei weiteren Punkten in den Doppeln war der erste Saisonsieg dann perfekt“, bilanzierte Jens Spornhauer, Mannschaftsführer des VfL, hinter. Bereits am kommenden Wochenende wollen die Kirchener den zweiten Sieg im Auswärtsspiel beim TC Stremel folgen lassen. Die einzelnen Ergebnisse: Marco Bierbaum – Peter Ritter 4:6, 0:1 (Aufgabe Bierbaum); Michael Koehler – Michael Willms 6:0, 1:0 (Aufgabe Willms); Jens Spornhauer – Michael Mörsdorf 6:4, 4:6, 10:8; Thomas Müller – Günter Eis 6:1, 6:1, Michael Weber – Michael Schommer 6:0, 6:0; Jochen Walsheim – Erwin Schilz 6:1, 6:0; Spornhauer/Michael Rohner – Ritter/Mörsdorf 1:6, 3:6; Müller/Weber – Eis/Schilz 6:1, 6:0; Koehler/Walsheim kampflos gewonnen.
Männer 55
TC Laudert – SG Bad Marienberg/Betzdorf 4:2. „Gegen die erwartet stark aufspielenden Gastgeber mussten wir uns am Ende geschlagen geben“, berichtete Martin Rodi, Mannschaftsführer der SG. Nur Joachim Schwan konnte sein Einzel – das aber klar – gewinnen. Frank Schneider konnte nach dem Satzverlust in Satz eins, im zweiten Durchgang eine 4:1-Führung herausspielen, musste sich aber noch 4:6 geschlagen geben. Somit wären zwei Doppelsiege nötig gewesen, es reichte aber nur für einen Sieg in den Doppeln. Die einzelnen Ergebnisse: Uwe Raab – Winfried Volk 6:3, 6:4, Norbert Kahnert – Joachim Schwan 0:6, 0:6; Matthias Weber – Frank Schneider 7:5, 6:4; Günter Wandt – Jürgen Schneider 6:0, 6:0; Weber/Wandt – Volk/Schwan 3:6, 2:6; Raab/Christian Muders – Christoph Schell/J. Schneider 6:1, 6:1.
Männer 70
SG Flammersfeld/Altenkirchen/Neitersen – TC Nauort 4:2. Das Duell der beiden Aufsteiger in Flammersfeld wies viele Parallelen zu der Begegnung in der Medenrunde des vergangenen Jahres – damals noch in Nauort – auf. So musste sich Klaus Schneider, wie am 3. Juni 2024, an Position 1 nur ganz knapp geschlagen geben. Auch die weiteren Paarungen waren nahezu identisch. Einzig im vierten Einzel schlug auf Nauorter Seite ein anderer Spieler als im Vorjahr gegen Heinz Jung auf. Wie im Vorjahr hieß es am Ende 4:2 aus Sicht der SG. „Bei bestem Wetter haben wir in Flammersfeld nur auf zwei Plätzen gespielt, weil der dritte Platz noch etwas weich war“, so SG-Mannschaftsführer Edgar Hachenberg. Die einzelnen Ergebnisse: Klaus Schneider – Lothar Friebe 6:7, 3:6; Hartmut Bartels – Edgar Scherhag 6:4, 6:2; Jürgen Hees – Heribert Heinrich 6:0, 6:2; Heinz Jung – Wolfgang Hürter 6:1, 6:1; Edgar Hachenberg/Rainer Rinkel – Friebe/Scherhag 2:6, 2:6; Habib Golchin/Walter Schütz – Heribert Heinrich/Wolfgang Hürter 6:1, 6:0.

Frauen 30
SSV Weyerbusch – TF BR Wissen 6:0. „Dieses Mal war der Spieltag gelungen“, freute sich Desirée Aßenmacher, die Nummer eins der SSV-Setzliste, über den ersten Saisonsieg. Im Lokalduell stellten die ersten beiden „souveränen“ (O-Ton Aßenmacher) Einzel die Weichen bereits auf Heimsieg. Im dritten Einzel musste Kerstin Weyer einen Satzverlust hinnehmen, drehte das Spiel dann aber „sensationell“, so die Weyerbuscher Nummer eins, und entschied den Match-Tie-Break für sich. „Das war ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenverbleib“, so Aßenmacher abschließend. Die einzelnen Ergebnisse: Desirée Aßenmacher – Katrin Müller 6:1, 6:1; Maren Hänelt – Sabrina Holzer 6:0, 6:1; Kerstin Weyer – Carolin Nelles 3:6, 6:4, 10:7; Hanna Sturhan kampflos gewonnen; Hänelt/Sturhan – Müller/Nelles 6:2, 6:0; Jessica Schneider/Anna-Lena Pfeiffer kampflos gewonnen.
Frauen 40
VfL Kirchen – TC Mittelwald Montabaur 3:3. Der Punkt war den Kirchenerinnen bereits nach den Einzeln sicher. VfL-Mannschaftsführerin Heike Schuhen-Sommer erkannte dann die starken Doppel-Leistungen der Gäste an, die sich so noch ein Remis erarbeiten konnten. Die einzelnen Ergebnisse: Kerstin Schnorrenberg – Karin Hübner 6:2, 6:3; Sabine Laux – Melanie Schuchmann 7:6, 6:3; Anja Heinz – Silke Wagner 6:1, 6:3; Nicole Schläger – Nancy Stiele 4:6, 2:6; Schnorrenberg/Heinz – Hübner/Stiele 3:6, 1:6; Schläger/Heike Schuhen-Sommer – Schuchmann/Jennifer Maasch 1:6, 3:6.
Männer 65 des TC 85 Rosenheim spielen weiter Verbandsliga
Faktisch waren die Männer 65 des TC 85 Rosenheim zwar trotz Punktgleichheit mit dem Tabellen-Vierten, aber einem um zwei Spiele schlechteren Ergebnis, abgestiegen, konnte aber im Nachrückverfahren des Tennisverband Rheinland (TVR) doch noch in der Klasse verbleiben. „Nunmehr hat sich die Mannschaft wie in den Vorjahren durch wöchentliches Training – auch in den Wintermonaten – gut auf die Saison vorbereitet“, heißt es aus dem Team. Das Ziel ist klar: Am Ende des 40. Jubiläumsjahr soll der erneute Klassenverbleib stehen. „Dies wird wiederum nicht leicht, zumal man gegen so renommierte Mannschaften wie Andernach, Trier, Hackenheim, Alzey, Simmern, Nierstein und Weibern antreten muss“, blickt das Team auf die Saison voraus. Die erste Begegnung ging mit 1:5 gegen die SG DJK Andernach verloren. Das zweite Saisonspiel findet am Mittwoch, 14. Mai, ab 11 Uhr beim TC Hackeheim statt. Das nächste Heimspiel ist dann am Mittwoch, 28. Mai, ab 11 Uhr gegen den TC Trier.