Saisonende für Frauen 30
Simmerner Männer 60 müssen nach 4:5 weiter zittern

Die Simmerner Männer 60 waren dicht dran am vorzeitigen Klassenerhalt in der Tennis-Südwestliga, aber eben nur dicht dran. Eine Chance zur Rettung bleibt aber noch. 

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Für zwei Frauenteams aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis ist die Tennis-Medenrunde beendet, für ein Männerteam noch nicht, da steht noch ein „Finale“ um den Klassenerhalt an.

Männer 60, Südwestliga

Rot-Weiß Lauterbach – Sportpark TC Simmern 5:4. Im vorletzten Saisonspiel hätten die Simmerner Oldies den Grundstein für den Klassenerhalt legen können, aber es reichte knapp nicht, sodass es im letzten Spiel zu einem Showdown kommen wird. Denn: Die Sportparkler um Mannschaftsführer Burkhard Born müssen zum TC Rüsselsheim, der mit 4:6 Punkten und einer Matchbilanz von 15:30 auf dem ersten Nichtabstiegsrang steht. Simmern hat eine identische Matchbilanz, aber nach der Niederlage in Lauterbach 2:8 Punkte. Heißt: Der Sieger am Samstag (Spielbeginn 13 Uhr) ist gerettet, der Verlierer steigt wie der TC Trier (0:10 Punkte) ab. In Lauterborn, das sich durch den Sieg gerettet hat, gewannen Born, Lothar Rodenbusch und Alexander Bär ihre Einzel. In den Doppeln waren nur Andreas Hofmann und Born erfolgreich.

Frauen 30, Verbandsliga Gruppe 33

TC Mittelwald Montabaur – TV Kastellaun 4:2. Die Niederlage hatte für die Kastellaunerinnen keine große Bewandnis mehr, sie beenden die Saison auf Platz vier mit 6:6 Punkten, die Gastgeber haben nun 5:7 Punkte als Fünfter. Ein 3:3 war drin, denn Angela Berger, die Nummer eins der Gäste, verlor nur knapp mit 6:10 im Match-Tiebreak. Die Punkte holten Julia Berger und Julia Thomé.

TC Grün-Weiß Buchholz – SG Andernacher TC/Bad Breisig 2:4. Es war ein ungleiches Duell, in dem der Absteiger Buchholz (0:12 Punkte) gegen den Aufsteiger und Meister Andernach/Bad Breisig (12:0 Punkte) zwar zwei Siege holte, was aber der Tatsache geschuldet war, dass die Gäste nur zu dritt angereist waren und zweimal „abschenkten“. Die restlichen Partien gewann die SG, eng war es nur bei Janina Berwanger, die im Match-Tiebreak mit 5:10 unterlag. Hätte sie gewonnen, hätte Buchholz ausgerechnet seinen einzigen Zähler gegen das beste Team der Liga geholt. Für die Grün-Weiß-Frauen geht es wieder runter in die Rheinlandliga.

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