Achtelfinal-Aus im Einzel
Benjamin Hassan feiert seinen dritten Doppeltitel
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Der Neuwieder Tennisprofi siegt in Menorca an der Seite des Österreichers Sebastian Ofner. Im Einzel lief es dagegen nicht ganz so erfolgreich.

Tennisprofi Benjamin Hassan hat beim ATP Challenger Turnier in Menorca (Spanien) seinen dritten Doppeltitel auf der ATP Challenger Tour gefeiert. Im Einzel unterlag der 30-Jährige dagegen im Achtelfinale wie in der Vorwoche dem Dänen Elmer Moller.

Besonders oft schlägt Benjamin Hassan im Doppel nicht auf, da er sich größtenteils auf seine Einzelkarriere konzentrieren möchte. Doch fast immer dann, wenn der Neuwieder an einem Doppelturnier teilnimmt, steht am Ende ein großer Erfolg zu Buche. So gewann Hassan im Vorjahr bei nur acht Starts zwei Doppeltitel auf der ATP Challenger Tour und steht damit trotz der wenigen Turnierteilnahmen unter den besten 200 der Doppelweltrangliste.

Auf der Baleareninsel Menorca ließ Hassan nun einen weiteren Titel folgen. An der Seite des Österreichers Sebastian Ofner, mit dem Hassan bis dato noch nicht zusammengespielt hatte, ging es Finale gegen das italienische Brüderpaar Andrea und Matteo Vavassori. Erstgenannter gehört dabei mit Rang sieben in der Weltrangliste zu den besten Doppelspielern der Welt und konnte in diesem Jahr schon zwei Turniere auf der ATP World Tour gewinnen.

Nichtsdestotrotz ließen Hassan/Ofner ihren favorisierten Kontrahenten kaum eine Chance und siegten souverän mit 7:5 und 6:3. Für Hassan, der ein wie sein Partner ein Preisgeld in Höhe von knapp 3500 Euro einstreichen konnte, geht es damit unter die Top 170 der Doppelweltrangliste nach vorne.

Im Einzel lief es für den Neuwieder dagegen nicht ganz so erfolgreich. Nach einem souveränen Auftaktsieg musste sich Hassan wie schon in der Vorwoche in Girona dem Dänen Elmar Moller in zwei Sätzen mit 6:7 und 0:6 geschlagen geben. Dabei servierte Hassan im ersten Durchgang bei 5:4 aus seiner Sicht auf den Satz, musste seinen Aufschlag aber abgeben. Weiter geht es für Hassan in dieser Woche in Madrid, wo er beim dortigen Challenger-Turnier allerdings ausschließlich im Einzel antreten wird.

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