Staffelsieg für 75er
Bad Emser Oldies präsentieren sich von bester Seite  
Die Männer 75 des TC BW Bad Ems (von links Reinhold Westerweller, Horst Kelling, Peter Buhr, Gerd Decker und Peter Musiol) haben sich in der Süd-West-Liga den Staffelsieg verdient.
Andreas Hergenhahn

Als Meister der Süd-West-Liga grüßen die Männer 75 des TC BW Bad Ems nach dem 4:2-Heimsieg gegen ihren Verfolger TEC Darmstadt. Die 70er von der Silberau fahren nach dem fünften Erfolg der Runde als Spitzenreiter zum „Endspiel“ nach Eschborn.

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Die älteren Semester des TC BW Bad Ems haben zu Wochenbeginn der enormen Hitze getrotzt und 4:2-Heimsiege eingefahren. Die 75er durften schon den Staffelsieg feiern.

Männer 70, Regionalliga: TC BW Bad Ems – TC Dudenhofen 4:2. Während die Kurstädter ihre Hausaufgabe gegen die Südpfälzer lösten, leistete sich Mitbewerber Eschborn eine Nullnummer in Mannheim. Daher genügt den grün-weißen Routiniers am kommenden Montag zum Abschluss der Runde in der Frankfurter Peripherie ein Remis zum Staffelsieg. Gegen Dudenhofen brachten erst die Doppel die Entscheidung zugunsten der Bad Emser. Die einzelnen Ergebnisse: Arnold Neumann – Sebastian Neumer 6:2, 6:2; Horst Kelling – Michael Laux 6:0, 6:3; Manfred Stehle – Werner Meyer 2:6, 6:0, 8:10; Wolfgang Süß – Peter Dieterle 2:6, 2:6; Neumann / Peter Olinger – Laux / Bernd Bohrer 6:0, 6:1; Kelling / Stehle – Meyer / Werner Lehmann-Wald 4:6, 7:6, 10:7.

Männer 75, Süd-West-Liga: TC BW Bad Ems – TEC Darmstadt 4:2. Die Rechnung der Silberauer ist aufgegangen: Mit dem fünften Sieg in der abschließenden Begegnung der Doppelrunde tüteten sie den Staffelsieg vor den erstmals bezwungenen Südhessen ein. Die Partie lief jedoch auf schmalem Grat. „Die Hitze machte allen sehr zu schaffen. In den Einzeln war von 4:0 bis 1:3 alles möglich“, berichtete BW-Kapitän Horst Kelling. Peter Musiol kämpfte sich nach verlorenem erstem Durchgang in die Partie hinein und drehte den Spieß um. Heinz-Gert Decker musste wegen Kreislaufproblemen aufgeben. „Da uns ein Unentschieden reichte, haben wir angesichts der 3:1-Führung die Doppel nicht mehr so ernst genommen“, so Kelling. Die einzelnen Ergebnisse: Horst Kelling – Kurt Fürst 6:3, 1:0 (Aufgabe Fürst); Peter Musiol – Heinz Groß 5:7, 6:3, 10:7; Reinhold Westerweller – Erich Dunz 6:1, 6:4; Heinz-Gert Decker – Eckehardt Blank 6:2, 3:2 (Aufgabe Decker); Kelling / Hans-Jürgen Gerharz – Fürst / Groß 3:0 (Aufgabe Fürst / Groß); Musiol /  Westerweller – Dunz / Blank 1:2 (Aufgabe Musiol /  Westerweller).

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