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Etzbach/Altenkirchen

Schwierigkeiten mit den vermeintlich schwächeren Gegnern

„Gegen Mannschaften, die in der Tabelle weiter oben stehen, tun wir uns in dieser Saison irgendwie einfacher.“ Wer mit Fred Theis und Hans-Jürgen Schröder spricht, hört aus beiden Mündern diesen Satz. Theis, der die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SC Altenkirchen trainiert, merkte das einmal mehr vor einer Woche, als sein Team das Nachholspiel beim Kellerkind TV Ehrang mit 2:3 verlor. Seine Beobachtungen machen ihm gleichwohl allerdings auch wieder Mut für die nächste Aufgabe am Samstagnachmittag im zweiten Spiel ab 15 Uhr in der Großsporthalle von Hamm, wenn die Kreisstädterinnen im Derby auf den Nachbarn aus Etzbach treffen. Der steht in der Tabelle nach acht Begegnungen mit 19 Punkten auf Rang drei – zwei Positionen vor den SC, der nachträglich die Partie gegen Lützel für sich gewertet bekam, weil es auf dem Spielberichtsbogen bezüglich der Rückennummer einer Spielerin Unstimmigkeiten gab, – und zählt zu den Spitzenmannschaften der Liga. In der Hinrunde hat sich Theis' Feststellung, dass es gegen die Stärkeren besser läuft, bereits bestätigt. Einen Punkt nahm sein Team Mitte November mit. „Ich denke, dass wir auch diesmal mithalten können. Aber wir brauchen eine ganz andere Leistung als in Ehrang. Das war unsere schlechteste Vorstellung in dieser Saison.“

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Sein SSG-Kollege Hans-Jürgen Schröder hat seinen ersten guten Vorsatz für das Jahr 2018 schnell formuliert und will diesen beim Heimspieltag umgesetzt sehen: „Wir haben etwas gutzumachen für das ganz schwache Hinspiel gegen Altenkirchen. Das war für mich als Trainer fast zum verrückt werden. Wenn wir eine normale Leistung abrufen, müssten ...