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Andernach/Neuwied/Wierschem

Maifeld Volleys und Mittelrheinvolleys wünschen sich klare Kante – Regionalligisten rechnen nicht mit einer Fortsetzung der Saison

Von Christian Müller
Diese Jubelszenen liegen bereits eine Weile zurück: In der vergangenen Saison, kurz vor dem ersten Lockdown, bestritten Maifeld Volleys gegen die TSG Bretzenheim ihr bis dato letztes Heimspiel.  Fotos: Andreas Walz
Diese Jubelszenen liegen bereits eine Weile zurück: In der vergangenen Saison, kurz vor dem ersten Lockdown, bestritten Maifeld Volleys gegen die TSG Bretzenheim ihr bis dato letztes Heimspiel. Fotos: Andreas Walz Foto: Andreas Walz

Der harte Lockdown in Deutschland ist kürzlich erst bis mindestens 31. Januar verlängert worden – ganz logisch, dass von den umfangreichen Beschränkungen in der Covid-19-Pandemie auch der Amateursport betroffen bleibt. Was die Volleyball-Regionalliga Südwest der Frauen mit den regionalen Vertretern SG Mittelrheinvolleys Andernach/Neuwied und FC Wierschem betrifft, so konnten sie sich schon im Dezember 2020 auf dieses Szenario einstellen. Der Regionalspielausschuss Südwest des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) hatte da schon entschieden, dass die Saison 2020/2021 frühestens am 6./7. Februar fortgesetzt werden könne – reduziert auf eine einfache Spielrunde ohne Rückspiele und natürlich nur bei entsprechender Verfügungslage durch die Politik. Genau daran glauben die hiesigen Regionalligisten aber nicht mehr.

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„Ich weiß nicht, wie das gehen sollte“, sagt beispielsweise Bernd Mitnacht, Geschäftsführer der Volleyballabteilung des FC Wierschem. Und Willi Dauer, bei den Kombinierten aus Andernach und Neuwied Trainer im Tandem mit Fabian Mohr, ist überzeugt: „Ich sehe keine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in dieser Saison, die Zeit wird angesichts der Corona-Zahlen ...