Lahnstein. Großes Wundenlecken bei den Volleyballern des VC Lahnstein: Nach der 0:3-Niederlage in Burgbrohl richtet der Oberligist seinen Blick zwar konzentriert auf die nächste Aufgabe, das Heimspiel gegen TGM Mainz-Gonsenheim II am Samstag um 19 Uhr. Die personelle Decke gleicht beim Aufstiegsanwärter allerdings auch vor dieser Aufgabe weiterhin einem Fetzen von sehr fragilem Stoff. Gleich fünf Akteure aus dem zehn Mann umfassenden Kader könnten Trainer Rafael Heilscher gegen die Rheinhessen nicht zur Verfügung stehen. Vier Spieler werden sicher ausfallen, einer steht auf der Kippe. Da im Volleyball sechs Akteure auflaufen, steht der personelle Zeiger in Lahnstein definitiv auf fünf vor zwölf.
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„Das Spiel wird eine Wundertüte“, sagt Heilscher vor dem Hintergrund der fehlenden Tiefe im Kader. „In Bestbesetzung – da bin ich mir sich – würden wir das Spiel mit einer normalen Leistung gewinnen. Aber so ist alles drin.“ Stefan Reichelt (Ellenbogen), Marc Kludas (Schulter) und Lennart Siefert (Rippe) sorgen mit ihren Verletzungen dafür, dass der VC von seiner idealen Formation ein großes Stück entfernt ist.