Volleyball, RZ-Serie "Deichstadtvolleys im Portrait", Teil 4: Junge Zuspielerin Kettenbach sieht sich künftig mehr in der Verantwortung für ihr Team: Deichstadtvolleys im Porträt, Teil 4: „Lisi“ will mit Neuwied kein Underdog mehr sein
Volleyball, RZ-Serie "Deichstadtvolleys im Portrait", Teil 4: Junge Zuspielerin Kettenbach sieht sich künftig mehr in der Verantwortung für ihr Team
Deichstadtvolleys im Porträt, Teil 4: „Lisi“ will mit Neuwied kein Underdog mehr sein
„Lisi“ Kettenbach (links) ist die Rolle als Spielgestalterin wie auf den Leib geschneidert. Hier serviert sie den Ball für einen Schnellangriff von Laura Broekstra über die Mitte-Position. Beide Spielerinnen gehören zu den erfahrenen Stützen bei den Deichstadtvolleys des VC Neuwied. Tobias Jenatschek
Der Name Kettenbach ist in der deutschen Volleyballszene ein wohlklingender und in Bayern ein besonders vertrauter. Seit dem Sommer 2022 ist er auch vielen Volleyballfans in Rheinland-Pfalz ein Begriff. Am Mittelrhein, genauer gesagt bei den Deichstadtvolleys des Frauen-Bundesligisten VC Neuwied, hat die 22 Jahre junge Zuspielerin Elisabeth Kettenbach ihren Platz im Team längst gefunden.
Sie stammt aus einer Volleyball-verrückten Familie. „Mein Bruder und meine drei Schwestern haben leistungsmäßig Volleyball gespielt. Meine Mama war Nationalspielerin, mein Papa und auch mein Opa waren Volleyballer. „Nein, eher mein ganzes Leben“, antwortet sie schmunzelnd, als sie darauf angesprochen wird, dass sie dann ja wohl ihr halbes Leben in Volleyball-Sporthallen verbracht habe.