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Neuwied

Bundesliga Frauen: VC Neuwied liefert trotz 0:3 gegen MTV Stuttgart starke Teamleistung

Von Christoph Hansen, Stefan Kieffer
Dieser Neuwied-Block mit Haile Watson (links) und Lexi Pollard steht gegen den Angriff der Stuttgarter Außenangreiferin Hester Jasper. Die niederländische Nationalspielerin schmetterte trotz ihrer nur 1,75 Meter Körpergröße viele Bälle erfolgreich ins Neuwieder Feld und wurde folgerichtig von VCN-Trainer Dirk Groß zur „Spielerin des Spiels“ gewählt.
Dieser Neuwied-Block mit Haile Watson (links) und Lexi Pollard steht gegen den Angriff der Stuttgarter Außenangreiferin Hester Jasper. Die niederländische Nationalspielerin schmetterte trotz ihrer nur 1,75 Meter Körpergröße viele Bälle erfolgreich ins Neuwieder Feld und wurde folgerichtig von VCN-Trainer Dirk Groß zur „Spielerin des Spiels“ gewählt. Foto: Jörg Niebergall

Der Aufsteiger VC Neuwied hat erwartungsgemäß auch sein viertes Spiel in der Volleyball-Bundesliga der Frauen verloren. Die Deichstadtvolleys unterlagen in der Sporthalle des Rhein-Wied-Gymnasiums gegen den amtierenden deutschen Vizemeister Allianz MTV Stuttgart standesgemäß mit 0:3 nach Sätzen. Ein Blick auf die einzelnen Satzergebnisse (19:25, 21:25, 21:25) lässt aber erahnen, dass sich der Underdog gegen den schier übermächtigen Gegner beachtlich aus der Affäre gezogen haben muss.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wir können sehr, sehr zufrieden sein“, konstatierte Neuwieds Trainer Dirk Groß nach der etwa eineinviertel Stunde lang andauernden Begegnung, die weit mehr als die offiziell nur 185 Zuschauer verdient gehabt hätte. „Das konnte man heute wirklich gut mit anschauen, was wir gezeigt haben, ganz anders als vor einer Woche in ...
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Lexi Pollards „Leidenszeit“ ist beendet

Neuwied. Für Lexi Pollard war es ein besonderes Spiel. Die 23-jährige Kanadierin, die sich bei Neuwied mit Sarah Kamarah auf der Position der Diagonalangreiferin abwechseln soll, stand zum ersten Mal von Beginn an für ihr neues Team auf dem Feld.

„Ich hatte mir zu Saisonbeginn eine Bauchmuskelzerrung zugezogen und kann erst seit zwei Wochen voll mittrainieren“, berichtete sie. „Vorher hatte ich jeden Tag Therapie, das war eine harte Zeit für mich. Schließlich ist das mein Fulltime Job, und ich konnte ihn die ganze Zeit nicht ausüben.“ Mit ihrem Debüt war sie trotz der Niederlage nicht unzufrieden: „Der Gegner war immerhin Stuttgart, da war nicht viel zu holen. Aber ich bin froh, endlich wieder auf dem Feld zu stehen.“

Lexi Pollard kam aus Schweden, wo sie zuvor für den Erstligisten Lindesberg Volley BK gespielt hatte, zu den Deichstadtvolleys nach Neuwied. „Hier wird definitiv schneller gespielt als in Schweden“, hat sie festgestellt. „Dirk ist ein erstaunlicher, ein toller Coach, der uns viel beibringt. Für mich ist es erst das zweite Jahr in Europa, und ich lerne täglich dazu. Jeder im Verein ist sehr engagiert, um der Mannschaft zum Erfolg zu verhelfen, ich fühle mich sehr wohl hier.“

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