Lilly Werscheck (links) griff am Samstag gegen Bad Soden völlig losgelöst und erfolgreich an. Am Sonntag gegen Dresden, hier Lina-Marie Lieb (Nr. 3), konnte sie die Niederlage ihres Teams jedoch auch nicht verhindern. Hinter Werscheck sichert Maike Henning (Nr. 4) in dieser Situation ab. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Neuwied. Dem Happy End am Samstagabend folgte das böse Erwachen am Sonntagnachmittag. Die Zweitliga-Volleyballerinnen des VC Neuwied ließen dem stimmungsvollen 3:1-Heimsieg gegen Bad Soden eine 0:3 (22:25, 20:25, 22:25)-Niederlage gegen die Mädchenbande des VC Olympia Dresden folgen.
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Die 14- bis 17-jährigen Edeltalente aus dem sächsischen Bundesstützpunkt waren in allen Belangen überlegen, obwohl auch sie tags zuvor gespielt und in Stuttgart mit 0:3 verloren hatten. „Uns hat die geistige Frische gefehlt“, machte VCN-Trainer Bernd Werscheck klar, dass sein Team die Anstrengungen des Vortages offenbar schlechter verdaut hatte als der Gegner.