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Kaiserslautern

Auch Wasserrohrbruch kann Westerwald Volleys nicht stoppen – 3:0 in Kaiserslautern

Überzeugte mit viel Übersicht im Zuspiel: Steffen Siry.  Foto: WW Volleys
Überzeugte mit viel Übersicht im Zuspiel: Steffen Siry. Foto: WW Volleys

Es ist exakt 12.59 Uhr, als die Nachricht von Co-Trainer Simon Krippes die erste Mannschaft der Westerwald Volleys erreicht. „Jungs, ich kann heute nicht mitfahren“, schreibt Krippes. „Bei mir steht die ganze Wohnung unter Wasser, Wasserrohrbruch!“ Das ohnehin schon durch Krankheiten, berufliche oder familiäre Verpflichtungen dezimierte Team des Rheinland-Pfalz-Ligisten musste also mit neun Spielern die Reise in die Stadt des ehemaligen deutschen Fußballmeisters Kaiserslautern antreten. Dennis Schmidt, der durch eine Erkältung während der Woche nicht trainieren konnte, wurde nicht eingesetzt, nahm die Reise aber dennoch auf sich, um den Tabellenführer von der Bank aus zu unterstützen.

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Der für 18 Uhr angesetzte Spielbeginn verschob sich um eine Stunde, da ein Spiel der Frauen aus Kaiserslautern länger dauerte als gedacht. Das Team der Westerwälder Spielgemeinschaft aus Dernbach und Ransbach-Baumbach startete dann mit einer konzentrierten und couragierten Leistung in den ersten Satz und behielt vor allem bei langen Ballwechseln ...