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Etzbach

0:3 gegen Guldental: Etzbach stellt nach Fehlern das Spielen wieder ein

Die Hiobsbotschaft kam ein paar Stunden vor dem ersten Ballwechsel: Henry Dyck, der einzige gelernte Zuspieler in Reihen des Volleyball-Oberligisten SSG Etzbach, meldete sich bei seinem Spielertrainer Julian Schröder für das Heimspiel gegen den VSC Guldental ab. Was krankheitsbedingt schlecht begann, nahm einmal mehr kein gutes Ende: Das abgeschlagene Schlusslicht unterlag mit 0:3 (13:25, 13:25, 19:25) und hat nun nur noch zwei Möglichkeiten, eine Saison ohne einen einzigen Sieg zu verhindern.

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„Wenn man ohne Zuspieler antreten muss und zum Improvisieren gezwungen ist, wird die Situation fast aussichtslos“, sagte Schröder, der Philipp Hombach auf die Schlüsselposition stellte. Dieser machte seine Sache keineswegs schlecht, doch die Fehler, die sich die gesamte Mannschaft erlaubte, waren in der Summe zu viel, um ansatzweise eine Chance ...