Hatte in seiner Heimat Grund zu jubeln: Bei den rumänischen Landesmeisterschaften erreichte Grenzaus Cristian Pletea sowohl im Einzel als auch im Doppel das Finale. Lediglich ein Titel blieb ihm verwehrt. Foto: Wolfgang Heil Wolfgang Heil
Grenzau. In 15 Einzeln stand Cristian Pletea in dieser Saison für den TTC Zugbrücke Grenzau in der Tischtennis-Bundesliga an der Platte, dreimal durfte er jubeln, zwölfmal musste er seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Die Bilanz könnte durchaus besser sein, denn allzu oft stand sich der 20-jährige Rumäne selbst im Weg. Immer wieder begann zu hadern, statt die Konzentration hoch zu halten, ließ sich von schlechten Bällen zu sehr nach unten ziehen, statt aus gelungenen Aktionen Kraft zu schöpfen. In seinem Heimatland zeigte der junge Grenzauer, was die Verantwortlichen im Verein durchaus wissen: dass er in der Lage ist, bessere Ergebnisse zu erzielen.
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Sowohl im Einzel als auch im Doppel zog Pletea bei den rumänischen Landesmeisterschaften ins Finale ein. Ein Titel blieb ihm am Ende zwar verwehrt, doch taugen die Darbietungen auf jeden Fall als Mutmacher für die kommenden Wochen im Grenzauer Team, mit dem er bereits am kommenden Wochenende zweifach im Einsatz ist (Freitag, 19 Uhr, gegen den TSV Bad Königshofen und Sonntag, 15 Uhr, beim TTC Fulda-Maberzell).