Weitefeld

Weitefeld dreht nach erst nach Dopeln auf – Elfjähriger Daniel Balazs begeistert beim Debüt

Von Andreas Hundhammer

Mit einem 0:3 ging der TuS Weitefeld-Langenbach in seinem Heimspiel in der Tischtennis-Verbandsoberliga gegen die TTSG Wittlich aus den Doppeln. Doch „so schlecht die Doppel waren, umso besser waren dann die Einzel“, durfte sich Mannschaftsführer Jonas Röhrig am Ende noch über einen 9:4-Erfolg freuen.

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Der größte Gewinner unter den siegreichen Westerwäldern war dabei ausgerechnet derjenige, der als einziger sein Einzel abgab. Das war allerdings genauso erwartbar wie zuvor die Niederlage im Doppel an der Seite von Andreas Greb, der sich trotz einer Zerrung im Oberarm durchbiss. Die Rede ist vom erst elfjährigen Daniel Balazs, den die Weitefelder notgedrungen an Position sechs aufboten. „Er hat unfassbar gut gespielt und sehr gute Ansätze gezeigt“, war Röhrig begeistert, wie der Jungspund beim 1:3 gegen seinen um einige Klassen höher eingestuften Gegner nicht nur mithielt. „In meinen Augen war es ein 50:50-Duell“, meinte Röhrig. „In den entscheidenden Momenten merkte man Daniel natürlich die Nervosität an.“

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