Die Tischtennis-Bundesliga ist seit dieser Saison nicht nur um einen Verein reicher, sondern seit Montagabend auch um eine Spielstätte. Gleich zur der Premiere gegen den TTC Zugbrücke Grenzau erwies sich das Edwin-Scharff-Haus, in dem der TTC Neu-Ulm fortan seine Heimspiele austrägt, als Tollhaus. 300 Zuschauer ganz dicht an der Bande, eine extrem enge Box und dazu ein aufgedrehter Hallensprecher, der einem Irrwisch gleich jede Unterbrechung nutzte, um die Fans des Neulings in Wallung zu versetzen, prägten die Szenerie. An der Platte entschieden die Neu-Ulmer das Spiel vom Ergebnis her klar mit 3:0 für sich, was aber täuschte.