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Weitefeld

Ohne Stamm macht die Oberliga keinen Sinn – Weitefeld steht vor einem Neuanfang

Von René Weiss
Jonas Röhrig erklärt gegenüber unserer Zeitung das Ende einer Ära: Nach etlichen Jahren in der Oberliga zeiht sich der TuS Weitefeld-Langenbach zurück in die Verbandsoberliga – die optimale Spielklasse für einen Neuanfang, ist Röhrig überzeugt.  Foto: byJogi
Jonas Röhrig erklärt gegenüber unserer Zeitung das Ende einer Ära: Nach etlichen Jahren in der Oberliga zeiht sich der TuS Weitefeld-Langenbach zurück in die Verbandsoberliga – die optimale Spielklasse für einen Neuanfang, ist Röhrig überzeugt. Foto: byJogi

Das letzte Saisonspiel des TuS Weitefeld-Langenbach in der Tischtennis-Oberliga Südwest stand sinnbildlich für das ganze Spieljahr: Vom Stamm standen bei der 1:9-Niederlage im Westerwald-Derby gegen den TTC Wirges lediglich Jonas Röhrig und Paul Richter am Tisch. Felix Meyer und Felix Simon füllten das Vierer-Team auf – zwei Spieler, die normalerweise in der zweiten beziehungsweise vierten Mannschaft des TuS aktiv sind.

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„Du brauchst einen Stamm, um in der Oberliga konkurrenzfähig zu sein“, betont Mannschaftsführer Röhrig. Weitefeld trat nur selten mit festem Personal an und bekam das in der Tabelle deutlich vor Augen geführt: Nur ein Sieg und zwei Unentschieden ergeben Platz neun – und damit den sportlichen Abstieg. Vierer-Teams machen es schwerer Doch ...