Tischtennis: 2. Verbandsliga fällt weg und wird durch drei Verbandsligen ersetzt - Ballbach: Gefühlter Abstieg - Hoffnung der Klubs: Endlich komplette Saison spielen
: Neue Klasseneinteilung sorgt vor allem in Dichtelbach für Unmut
Tischtennis: 2. Verbandsliga fällt weg und wird durch drei Verbandsligen ersetzt - Ballbach: Gefühlter Abstieg - Hoffnung der Klubs: Endlich komplette Saison spielen
Neue Klasseneinteilung sorgt vor allem in Dichtelbach für Unmut
Für den TuS Dichtelbach um Mannschaftsführer Nico Ballbach (links) und Tobias Weber ist die Neueinteilung der Klassen wie ein gefühlter Abstieg. Der TuS spielt in der dreigleisigen Verbandsliga. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter Dennis Irmiter
Simmern. In wenigen Wochen beginnt im Amateurbereich die neue Tischtennissaison – und damit auch für die Vereine im Rhein-Hunsrück-Kreis. Damit einher geht der dritte Versuch in Folge, aufgrund der Corona-Pandemie eine Saison komplett und sportlich über die Bühne zu bringen. Zur Erinnerung: Die Saison 2019/2020 musste im März 2020 wenige Spieltage vor Schluss beendet werden, über einige Auf- und Abstiege wurde nach Punktekoeffizienten und Härtefallregelungen entschieden. Und in der abgelaufenen Saison 2020/2021 trug jedes Team wegen der zweiten Corona-Welle im Schnitt nur eine Handvoll Partien bis in den Oktober aus, nach einigen Aufschüben brach der Verband im März 2021 die Saison endgültig ab und annullierte sie. Höchster Rhein-Hunsrück-Klub ist nach wie vor der VfR Simmern in der Verbandsoberliga.
Lesezeit 3 Minuten
Zur neuen Spielzeit hat der RTTVR – so heißt der hiesige Tischtennisverband nach dem Zusammenschluss der Verbände Rheinland (TTVR) und Rheinhessen (RTTV) seit 2020 – Neuerungen vorgesehen. Vereinfacht gesagt: Überkreislich fiel die 2. Verbandsliga weg, die dortigen Teams wurden auf die nun dreigleisige (vorher zweigleisige) Verbandsliga verteilt.