Tischtennis-Bundesliga: TTG Bingen geht in Langstadt und in Berlin leer aus
Nervosität im Abstiegskampf
Zeigte Kampfgeist und in Langstadt eine richtig gute Leistung, die Krönung durch einen Sieg blieb aber aus: Anastasia Bondareva von der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim. Foto: Petra Steyer
Petra Steyer

Langstadt/Berlin. Chancenlos waren die Tischtennisspielerinnen der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim in den Begegnungen beim TSV Langstadt und beim TTC Berlin, den führenden Bundesliga-Teams. Sie unterlagen jeweils mit 0:6. „Klar wollten wir nicht zweimal so hoch verlieren“, sagte Frank Liesenfeld. „Aber was will ich erwarten gegen solche Gegner?“ Süffisant fügte der TTG-Trainer noch an: „Wenigstens sind wir angetreten.“ Er spielte darauf an, dass drei Teams im Februar schon Spiele kampflos abgegeben haben, am Sonntag auch die DJK Kolbermoor die Partie bei Schlusslicht SV Böblingen. Das schmerzt die Binger erheblich, weil ihr Vorsprung auf die Böblinger Frauen dadurch auf einen Punkt geschrumpft und die Abstiegsgefahr gestiegen ist. „Resignation dürfen wir gar nicht aufkommen lassen“, sagte Liesenfeld. „Wir haben alles noch selbst in der Hand.“

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So schlecht, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war der Binger Auftritt in Langstadt auch gar nicht. Katerina Tomanovska zwang die deutsche Nationalspielerin Petrissa Solja in den fünften Satz, Anastasia Bondareva nahm Franziska Schreiner einen Durchgang ab.

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