Altenkirchen

Nach Debakel doppelt gefordert: Altenkirchener Frauen wollen erstes Erfolgserlebnis

Den „Whitewash“, wie im US-Sport ein Zu-Null-Spielausgang genannt wird, haben die Tischtennis-Frauen der ASG Altenkirchen zumindest laut Mannschaftsführerin Yvonne Heidepeter bereits verdaut. Falls das 0:10 vom vergangenen Sonntag gegen Simmern aber doch noch in den Köpfen sein sollte, so haben die Kreisstädterinnen an diesem Wochenende mit gleich zwei Auswärtsspielen in der Verbandsoberliga die Möglichkeit, jene Schmach aus ihren Gedanken zu verdrängen.

Von Andreas Hundhammer

Allerdings treffen die Altenkirchenerinnen dabei am Samstag ab 19 Uhr zunächst auf einen Gegner, der in seinen Reihen ähnliches Potenzial vereint wie Simmern. Durch die Rückkehr der Regionalliga-erfahrenen Graversen-Schwestern Chantal und Michelle zu ihrem Heimatverein sieht Heidepeter den TSV Gau-Odernheim auf einer Stufe mit dem aktuellen Spitzenreiter. Entsprechend wenig rechnet sich die ASG dort aus, will dafür aber umso dringlicher aus der Partie beim TSV Flörsheim/Dalsheim am Sonntag (10.30 Uhr) etwas mitnehmen, auch wenn dann Tanja Baumann anders als noch am Samstag aufgrund privater Verpflichtungen nicht mitspielen wird.