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Koblenz

Nach angekündigten Beitragserhöhunen: Vereine kritisieren den Zeitpunkt der Maßnahe

Von 
René Weiss
Für Oberligisten wie die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen (hier Florian Ströher) ändert sich nicht viel. Statt bislang 296 Euro werden künftig 300 Euro an Meldegebühr fällig. In anderen Klassen sieht das anders aus. Foto: Andreas Hergenhahn
Für Oberligisten wie die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen (hier Florian Ströher) ändert sich nicht viel. Statt bislang 296 Euro werden künftig 300 Euro an Meldegebühr fällig. In anderen Klassen sieht das anders aus. Foto: Andreas Hergenhahn

Der Hauptausschuss des Tischtennisverbandes Rheinland/ Rheinhessen (RTTVR) hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Verbandsbeiträge je gemeldeter Mannschaft (mit Ausnahme der Kreisliga) zum 1. Juli leicht nach oben zu schrauben. In den meisten Spielklassen erhöhen sich die Beiträge zwischen zwei und vier Euro. Die extreme Ausnahme: Wer zum Beispiel eine Mannschaft in der 1. Kreisklasse ins Rennen schickt, muss 145 anstatt der bislang 114 Euro aufbringen. Richtig ans Eingemachte geht es für die Männer-Regionalligisten. Hier muss jeder Verein künftig 449 Euro berappen, bislang waren es „lediglich“ 350 Euro. Das ergibt sich aus den entsprechenden Bestimmungen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB). Für den RTTVR handelt es sich dabei nur um einen durchlaufenden Posten. Dem gegenüber steht aber auch eine merkliche Beitragssenkung in der Kreisliga um 30 Euro.

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„Die Erhöhung der Beiträge je gemeldeter Mannschaften ist eine in unseren Augen moderate Angleichung der Beiträge an die gestiegenen laufenden Kosten, die in der Vergangenheit schon mehrfach durchgeführt wurde. Allerdings wurde unter anderem im letzten Jahr seitens des Verbandes darauf verzichtet. Der Verband rechnet daher höchstens mit geringfügigen Mehreinnahmen“, macht ...