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Berlin

Matchbälle vergeben, Pokalendrunde verpasst

Zum zweiten Mal in Folge haben die Tischtennisspielerinnen der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim das Final Four, die Endrunde des deutschen Pokalwettbewerbs, verpasst. Nachdem der Bundesligist im Vorjahr am Klassenkonkurrenten TV Busenbach gescheitert war, verbaute beim Ausscheidungsturnier in Berlin der ESV Weil den Binger Frauen den Weg ins Halbfinale. Nach einem klaren 3:0-Sieg zum Auftakt gegen Zweitligist Füchse Berlin verlor die TTG gegen den Erstliga-Aufsteiger mit 2:3. „Natürlich sind wir enttäuscht“, sagte der Binger Trainer Frank Liesenfeld, der anfügte: „Es ist schon etwas frustrierend, erneut so knapp auszuscheiden.“

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Ein besseres Abschneiden wäre möglich gewesen. Gegen den ESV fiel die Entscheidung in den ersten drei Einzeln jeweils erst im fünften Satz. „Es war verdammt eng“, sagte Liesenfeld. Chantal Mantz wehrte zum Auftakt gegen Izabela Lupulesku, immerhin die Nummer 94 der Weltrangliste, im vierten Satz einen Matchball ab und rettete ...