Plus
Kolbermoor

Mantz und Piccolin fehlt nicht viel gegen Lang

Eine Entwicklung ist bei Chantal Mantz deutlich zu erkennen. Den nächsten Schritt macht die Noch-Bingerin aber vermutlich erst bei ihrem neuen Verein, dem TSV Langstadt.  Foto: Petra Steyer
Eine Entwicklung ist bei Chantal Mantz deutlich zu erkennen. Den nächsten Schritt macht die Noch-Bingerin aber vermutlich erst bei ihrem neuen Verein, dem TSV Langstadt. Foto: Petra Steyer

Unter dem Strich schien es eine Kopie des Hinspiels zu sein. Wie an heimischen Tischen verlor die TTG Bingen/ Münster-Sarmsheim in der Tischtennis-Bundesliga auch bei der DJK Kolbermoor mit 2:6. Erneut erzielten Chantal Mantz und Giorgia Piccolin gegen ihre ehemalige Binger Teamkollegin Wan Yuan die einzigen Punkte für die TTG. Doch die Begegnung verlief wesentlich spannender als das erste Aufeinandertreffen und deutlich knapper, als es das Ergebnis vermuten lässt. „Es war wie so häufig in Kolbermoor: Wir haben gut gespielt und gekämpft“, bilanzierte der Binger Trainer Frank Liesenfeld mit leicht resignativem Unterton. „Aber wenn man nur eines von fünf Fünf-Satz-Spielen gewinnt, kommt so ein Ergebnis heraus.“

Lesezeit: 3 Minuten
In Bingen hatte die TTG lediglich neun Sätze gewonnen, in Bayern waren es 14. Das allein zeigt, dass ein besseres Abschneiden möglich gewesen wäre. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Resultat sogar höher hätte ausfallen können. „Eigentlich hätte es 1:7 ausgehen müssen“, räumte Liesenfeld ein. Piccolin schien gegen Wan ...