Tischtennis: Heimische Oberligisten sehen Reduzierung auf Viererteams mit einer Portion Skepsis - Höhr-Grenzhausen startet eine Klasse tiefer: Liga verlassen oder Team spalten? Westerwälder Oberligisten sehen Reduzierung auf Viererteams skeptisch
Tischtennis: Heimische Oberligisten sehen Reduzierung auf Viererteams mit einer Portion Skepsis - Höhr-Grenzhausen startet eine Klasse tiefer
Liga verlassen oder Team spalten? Westerwälder Oberligisten sehen Reduzierung auf Viererteams skeptisch
Felix Uriel wird mit den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen in der Saison 2021/22 in der Verbandsoberliga spielen. Die Umstellung auf Vierer-Mannschaften in der Oberliga hat die Westerwälder nicht überzeugt. Hergenhahn
Höhr-Grenzhausen. Haben Sechser-Mannschaften in Tischtennis-Deutschland bald ausgedient? Ein bundesweiter Trend entwickelt sich hin zur Vierer-Variante, die ab der Saison 2021/22 auch in der Regionalliga Südwest und der Oberliga Südwest Einzug hält. Vereinzelt haben Landesverbände bereits ihr komplettes Ligenspektrum auf Quartett-Stärke pro Mannschaft reduziert.
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Teams mit dünner Personaldecke profitieren von dieser Änderung, es gibt aber auch solche, bei denen genau das Gegenteil der Fall ist: die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen zum Beispiel, die nach dem Aufstieg als Verbandsoberliga-Zweiter der Saison 2019/20 die nach sechs Begegnungen (zwei Siege, ein Unentschieden, drei Niederlagen) abgebrochene Oberliga-Spielzeit nun aus freien Stücken verlassen und in die Verbandsoberliga zurückkehren.