Tischtennis: In der neuen Saison wird es im Ligenspielbetrieb nur Einzelpartien geben
Keine Doppel in der neuen Saison – Wie sich das auf die Spiele auswirkt
Ein Bild, das es in der Tischtennis-Saison 2020/21 nicht zu sehen gibt: Der Deutsche Tischtennis-Bund und der Verband Rheinhessen/Rheinland strichen Doppelbegegnungen aus ihrer Spielordnung, sodass auch die beiden Nassauer Tobias Werschkun (links) und Zsolt Georg Böhm in ihren Oberliga-Begegnungen nur ohne Begleitung hinter die Tische gehen. Foto: Andreas Hergenhahn/Archiv
Andreas Hergenhahn

Region. Der Tischtennissport geht in Zeiten von Corona auf Abstand und verzichtet im Ligaspielbetrieb der Saison 2020/21 auf Doppelbegegnungen. Nachdem der neue Zusammenschluss der Verbände Rheinland und Rheinhessen bereits vor gut einer Woche mitgeteilt hatte, ausschließlich Einzelpaarungen auszutragen, zog der Deutsche Tischtennis-Bund mit einer gleichen Regelung für seine Klassen von 1. Bundesliga bis zur Oberliga nach. Für den TTC Grenzau fallen somit spielentscheidende Doppel genauso weg wie die in den tieferen Klassen als Einstieg ausgespielten Duelle mit vier Protagonisten am Tisch.

Lesezeit 2 Minuten
„Die Entscheidung vor dem Hintergrund der Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen ist absolut nachvollziehbar. Diese Linie macht einen Spielbetrieb möglich“, sagt Thomas Becker, Oberligaspieler des TuS Weitefeld-Langenbach. In der Weitefelder Klasse, in der ein Team aus sechs Spielern besteht, wird es künftig Ergebnisse zwischen 12:0 und 0:12 geben, was sich aus der nach oben angepassten Anzahl an Einzeln ergibt.