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Keine andere Möglichkeit mehr: RTTVR bricht Saison nun doch ab – Alternative Runde in Planung

Von Andreas Hundhammer
Tischtennis
Der Tischtennisverband Rheinland hat die Saison aufgrund der Unsicherheiten durch die Corona-Krise abgebrochen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

In einer Sitzung am Mittwoch hat das Präsidium des Tischtennis-Verbandes Rheinland/ Rheinhessen (RTTVR) als Entscheidungsgremium entschieden, die Saison 2020/2021 aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen abzubrechen und die Ergebnisse zu annullieren. Das gab der Verband am gestrigen Donnerstag auf seiner Internetseite bekannt. Vor drei Wochen hatte der RTTVR einen Abbruch der Spielzeit noch für verfrüht gehalten und wollte sich demnach nicht dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) anschließen, der kurz zuvor von den Zweiten Ligen bis zu den Oberligen die Runde ohne Wertung und damit ohne Auf- und Absteiger abgebrochen hatte.

Lesezeit: 2 Minuten
Dass der rheinland-rheinhessische Verband schon jetzt nachzieht, obwohl er sich bei der Entscheidung über das weitere Vorgehen bis zum Freitag der kommenden Woche Zeit eingeräumt hatte, begründet Präsident Felix Heinemann in einer weiteren Videobotschaft mit den anhaltend schlechten Rahmenbedingungen. „Die Beschlüsse vom 3. März eröffneten uns keine Perspektive, die die ...
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Keine Erstattung der Mannschaftsmeldegelder

Der Abbruch der Saison im Tischtennis-Verband Rheinland/Rheinhessen (RTTVR) zieht keine Erstattung der Mannschaftsmeldegelder nach sich. „Wir haben Verständnis dafür, dass diese Frage in den Vereinen aufkommt“, heißt es vonseiten des Verbands. Fakt sei jedoch, dass der RTTVR als eingetragener Verein (e.V.) bereits gezahlte Beiträge weder komplett noch in Teilen zurückerstatten könne, weil er dadurch den Verlust seiner Gemeinnützigkeit riskieren würde.

Ob und wie eine Entlastung der Vereine dennoch möglich ist, werde derzeit in den zuständigen Gremien geprüft. hun
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