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Grenzau

In den Köpfen der Grenzauer rattert es viel zu häufig – TTC ist chancenlos gegen das konzentrierte Team aus Mühlhausen

Von Marco Rosbach
Robin Devos meldete sich nach seiner langen Corona-Zwangspause zwar mit einer engagierten Leistung zurück, gegen den Ex-Grenzauer Lubomir Jancarik musste er sich dennoch in vier Sätzen geschlagen geben. Damit war die Niederlage des TTC gegen den Post SV Mühlhausen besiegelt.  Foto: Wolfgang Heil
Robin Devos meldete sich nach seiner langen Corona-Zwangspause zwar mit einer engagierten Leistung zurück, gegen den Ex-Grenzauer Lubomir Jancarik musste er sich dennoch in vier Sätzen geschlagen geben. Damit war die Niederlage des TTC gegen den Post SV Mühlhausen besiegelt. Foto: Wolfgang Heil

Sechstes Spiel, sechste Niederlage, zweites 0:3 in eigener Halle in Folge: Nein, es läuft überhaupt nicht rund beim TTC Zugbrücke Grenzau in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL). Einzig der Auftritt von Robin Devos machte am Sonntagnachmittag Mut für die vielen Spiele der kommenden Wochen. Der Belgier stand nach seiner langen Corona-Zwangspause zum ersten Mal wieder in einem Wettkampf an der Platte und zeigte dabei „einen guten, kämpferischen Auftritt“, wie sein Trainer Colin Heow hinterher lobte. Verhindern konnte der 26-jährige Devos am Ende aber weder die Viersatzniederlage gegen den Ex-Grenzauer Lubomir Jancarik noch die maximal deutliche Pleite seines Teams gegen den Post SV Mühlhausen.

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„Ein bisschen ist es wie mit Corona“, meinte Grenzaus Manager Markus Ströher in der Pause nach den ersten beiden Einzeln. „Wir können’s aktuell einfach nicht ändern.“ Natürlich war die flapsige Bemerkung nicht zu hundert Prozent ernst gemeint, sie traf die Situation im ersten Geisterspiel der langen Bundesligahistorie im Brexbachtal allerdings ...