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Düsseldorf

Grenzau nutzt die Düsseldorfer Nöte nicht aus – TTC unterliegt dem ersatzgeschwächten Rekordmeister mit 1:3

Von Marco Rosbach
Ioannis Sgouropoulos ist der einzige Grenzauer, der auch in der Vorsaison bereits das TTC-Trikot getragen hat. Beim Saisonauftakt in Düsseldorf führte der 20-jährige Grieche sein Team als Nummer eins an die Platte und punktete gegen Danny Heister. Gegen Anton Källberg war aber nichts drin. Foto: Wolfgang Heil
Ioannis Sgouropoulos ist der einzige Grenzauer, der auch in der Vorsaison bereits das TTC-Trikot getragen hat. Beim Saisonauftakt in Düsseldorf führte der 20-jährige Grieche sein Team als Nummer eins an die Platte und punktete gegen Danny Heister. Gegen Anton Källberg war aber nichts drin. Foto: Wolfgang Heil

Der Anfang ist gemacht in der Tischtennis-Bundesliga: Bei reduzierter Zuschauerzahl und unter Berücksichtigung etlicher Sicherheitsmaßnahmen trat der TTC Zugbrücke Grenzau gleich am ersten Spieltag zum Prestigeduell bei Rekordmeister Borussia Düsseldorf an und präsentierte sich mit seiner neuformierten Mannschaft unter außergewöhnlichen Umständen durchaus vielversprechend. Am Ende blieb jedoch die Erkenntnis: Da war mehr drin als eine 1:3-Niederlage. „Alle haben Gas gegeben, ihr Bestes gezeigt und auch gutes Tischtennis gespielt“, fand der neue Grenzauer Trainer Colin Heow. „Für die Zukunft nehme ich mit, dass wir als Mannschaft unglaublich geschlossen aufgetreten sind.“

Lesezeit: 3 Minuten
Beim Blick auf die Paarungen fehlten die Namen der prominentesten Spieler: Während Düsseldorf ohne den angeschlagenen Timo Boll zum Bundesliga-Klassiker antrat, verzichteten die Brexbachtaler auf den Einsatz des 44-jährigen Aleksandar Karakasevic. Dennoch sahen die Zuschauer einen Altmeister der Liga: Weil bei der Borussia verletzungsbedingt auch Kristian Karlsson passen musste ...