Plus
Grenzau

Grenzau kämpft gegen Gesetz der Serie: Nach zehn Niederlagen geht es zum acht Mal siegreichen Post SV Mühlhausenan

Von Marco Rosbach
Ihn gilt es zu schlagen, will der TTC Zugbrücke Grenzau am Sonntag eine Chance haben: Mit einer Bilanz von 12:5 Siegen ist Daniel Habesohn Leistungsträger und Erfolgsgarant beim Post SV Mühlhausen.  Foto: Wolfgang Heil
Ihn gilt es zu schlagen, will der TTC Zugbrücke Grenzau am Sonntag eine Chance haben: Mit einer Bilanz von 12:5 Siegen ist Daniel Habesohn Leistungsträger und Erfolgsgarant beim Post SV Mühlhausen. Foto: Wolfgang Heil

Wenn man den Saisonverlauf betrachtet, ist der Post SV Mühlhausen so etwas wie der sportliche Gegenentwurf zum TTC Zugbrücke Grenzau. Legten die Westerwälder mit zwei Siegen los, um in der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) dann zehn Spiele in Folge zu verlieren, begann die Runde für Mühlhausen denkbar schlecht. Mit vier Niederlagen startete der Post SV, mischte dann aber das Feld mit acht Siegen in Serie auf. Am Sonntag (15 Uhr) empfangen die Thüringer nun als Tabellendritter den TTC Zugbrücke, der die Auswärtsfahrt als Vorletzter antritt.

Lesezeit: 2 Minuten
„Ja, sie haben zuletzt ganz gut gespielt und stehen auf einem Play-off-Platz“, erkennt Grenzaus Trainer Slobodan Grujic die Stärke des Gegners an. Doch sogleich ruft er in Erinnerung, dass seine Mannschaft „eine sehr gute Chance“ gegen Mühlhausen hatte.Am 12. September gastierten die Thüringer am Brexbach, wo sie ohne Steffen Mengel ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Zuschauer bei den nächsten Heimspielen wieder erlaubt

Wirklich gewöhnen kann (und will) sich niemand an Heimspiele ohne Zuschauer – das ist auch beim TTC Zugbrücke Grenzau so. „Wir haben für die nächsten Spiele hier in der Zugbrückenhalle einen entsprechenden Antrag gestellt, damit wir wieder vor Publikum spielen können“, erzählte Olaf Gstettner, der Vorsitzende des Tischtennis-Bundesligisten, am Rande der jüngsten Partie gegen den 1. FC Saarbrücken, bei der die Zuschauerränge Corona-bedingt seit langem mal wieder leer bleiben mussten.

Dieses Geisterspiel, das obendrein auch noch mit 1:3 verloren ging, soll nach Möglichkeit das letzte seiner Art gewesen sein. Wenn es am Mittwoch, 26. Januar, 19 Uhr, zu Hause gegen den TSV Bad Königshofen geht und am Sonntag, 30. Januar, 15 Uhr, gegen den TTC Bergneustadt, sind auch in Grenzau Zuschauer wieder erlaubt – und zwar aus den Kreisen Westerwald, Altenkirchen, Neuwied, Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn sowie aus der Stadt Koblenz. Der Wohnort wird anhand des Ausweises oder eines vergleichbaren Dokuments geprüft. Zuschauer sollten vor diesen Heimspielen frühzeitig am Einlass sein, empfiehlt der TTC. ros

Meistgelesene Artikel