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Grenzau

Für Grenzau ist in Grünwettersbach nichts zu holen: TTC rutscht durch 0:3 wieder auf den letzten Platz ab

Von Marco Rosbach
Abhaken, nach vorne schauen, besser machen: Nach dem erlösenden Sieg gegen den TTC OE Bad Homburg konnten Ioannis Sgouropoulos (rechts, hier mit Trainer Colin Heow) und die Grenzauer am Sonntag in Grünwettersbach nicht nachlegen.  Foto: Wolfgang Heil
Abhaken, nach vorne schauen, besser machen: Nach dem erlösenden Sieg gegen den TTC OE Bad Homburg konnten Ioannis Sgouropoulos (rechts, hier mit Trainer Colin Heow) und die Grenzauer am Sonntag in Grünwettersbach nicht nachlegen. Foto: Wolfgang Heil

Nach dem ersten Saisonsieg, dem 3:0 am Freitagabend gegen den TTC OE Bad Homburg, mahnte Colin Heow, Trainer des Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau, man müsse realistisch bleiben. Es gehe darum, jetzt um jeden Punkt, um jeden möglichen Einzelsieg zu kämpfen, um so im direkten Vergleich mit den Bad Homburgern im Vorteil zu bleiben. Doch das ging gleich am Sonntagnachmittag schief: Während der direkte Rivale gegen den amtierenden Meister 1. FC Saarbrücken nur mit 1:3 unterlag, kamen die Grenzauer beim ASV Grünwettersbach in Rekordzeit von 1:20 Stunden mit 0:3 unter die Räder und rutschten wieder auf den letzten Platz ab. „Das war kurz und schmerzhaft“, brachte es Grenzaus Manager Markus Ströher auf den Punkt. „So schnell zu verlieren, ist übel. Das fühlt sich bitter an.“

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Den ersten Dämpfer hatten die Brexbachtaler schon nach Bekanntgabe der Aufstellungen zu verdauen. „Uns war klar, dass Grünwettersbach in Bestbesetzung antreten wird“, sagte Heow, dessen Rechnung allerdings so aussah, dass Wang Xi an Position eins spielt und nicht Dang Qiu. Deshalb hatte er selbst Routinier Aleksandar Karakasevic an Position zwei ...