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Weitefeld

Fünfter Satz bereitet Probleme: Bei 2:10 gegen Nassau ist für Weitefeld mehr drin

René Wallmeroth hatte im vorderen Paarkreuz zwei am Sonntag unlösbare Aufgaben auf der anderen Seite des Netzes stehen. Weitefelds Zweier verlor gegen Michal Vavra und Zsolt-Georg Böhm.  Foto: byJogi
René Wallmeroth hatte im vorderen Paarkreuz zwei am Sonntag unlösbare Aufgaben auf der anderen Seite des Netzes stehen. Weitefelds Zweier verlor gegen Michal Vavra und Zsolt-Georg Böhm. Foto: byJogi

Ob die Enttäuschung oder doch die Zufriedenheit überwog, das konnten die Weitefelder Tischtennisspieler am Sonntag kurz nach ihrem Heimspiel in der Oberliga Südwest gegen den TV Nassau noch nicht richtig einschätzen und bewerten. Die Tatsache, dass die Westerwälder fünf Partien erst im fünften Satz verloren, zeigt ihnen, dass sie zumindest vereinzelt auch Spitzenteams das Leben schwer machen können. Gleichzeitig versetzte sie die Spieler aber auch in einen Gemütszustand des Ärgerns, weil sie genau wussten, dass sie ein besseres Ergebnis als die 2:10-Niederlage hätten erreichen können.

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„Drei, vier Punkte mehr wären heute drin gewesen für uns“, sagte Weitefelds Vierer Jonas Röhrig. Christian Köhler und Paul Richter führten gegen den tschechischen Routinier Michal Vavra beziehungsweise den Ex-Simmerner Kamil Matejka bereits mit 2:0 Sätzen, aber am Ende hatten die favorisierten Nassauer die Nase vorn. Immerhin gingen auch zwei Fünf-Satz-Duelle ...