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Kreis Bad Kreuznach

Edinger befürchtet Wettbewerbsverzerrungen

Von Gert Adolphi
Freuen sich, dass sie wieder trainieren dürfen: Tischtennisspieler wie Niklas Wohlleben vom Rheinlandligisten TuS Waldböckelheim profitieren von Corona-Lockerungen.  Foto: Klaus Castor
Freuen sich, dass sie wieder trainieren dürfen: Tischtennisspieler wie Niklas Wohlleben vom Rheinlandligisten TuS Waldböckelheim profitieren von Corona-Lockerungen. Foto: Klaus Castor

Seit einigen Wochen ist nach Maßgabe der Landesregierung das Training in Hallensportarten wieder erlaubt – unter den bekannten Abstands- und Hygienerichtlinien. Die letzte Entscheidung über die Öffnung der Hallen liegt allerdings bei deren Trägern oder Eigentümern – meist Verbandsgemeinden, Kreise oder Städte. Die Handhabung der Maßnahmen ist allerdings alles andere als einheitlich. Schon seit etwas mehr als vier Wochen dürfen die Tischtennisspieler der TTF Bad Sobernheim ihr Domizil wieder nutzen, seit zwei Wochen läuft auch wieder das Training des TTC Grün-Weiß Kirn in der Hellberghalle, die Akteure des TuS Waldböckelheim mussten sich ein wenig länger gedulden, und für die Spieler der SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/ Winzenheim dauert die Zwangspause noch bis nach den Sommerferien. „So kommt es natürlich zu Wettbewerbsverzerrungen“, sagt Matthias Edinger, der sich um die Belange der SG kümmert.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und der Tischtennis-Verband Rheinland/Rheinhessen (RTTVR) hatten den Vereinen frühzeitig Richtlinien zur Trainingsgestaltung in Corona-Zeiten an die Hand gegeben. Dort ist unter anderem festgelegt, dass Doppel nicht erlaubt sind und die Duschen geschlossen bleiben. „Dieses Konzept haben wir der Stadt vorgelegt“, sagt der Bad Sobernheimer Vereinsvorsitzende Sven Schäfer. ...