Tischtennis-Bundesliga: Team aus Bingen startet mit einem überraschend deutlichen 6:1 in Weinheim
Dreimal dreht die TTG ein 0:2 noch

Weinheim. Auch ohne ihre neue Spitzenspielerin Mie Skov hat die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim zum Auftakt der Tischtennis-Bundesliga ein fettes Ausrufezeichen gesetzt. Nicht der Erfolg über den hoch eingeschätzten Aufsteiger TTC Weinheim allein überraschte, verblüffend war vor allem die Höhe von 6:1. „Das Ergebnis ist zu deutlich ausgefallen“, räumte TTG-Trainer Frank Liesenfeld ein. „Aber der Sieg war auf jeden Fall verdient.“ Zu deutlich deshalb, weil die Binger Frauen von fünf Fünf-Satz-Spielen vier gewannen, zwei davon sogar in der Verlängerung. Verdient, weil das TTG-Team gerade in den umkämpften Partien große Comeback-Qualitäten bewies. Dreimal drehten die Gäste Spiele noch nach einem 0:2-Satzrückstand.

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Drei Schlüsselspiele hatte Liesenfeld ausgemacht. Richtungsweisend waren schon die Doppel. Da Katerina Tomanovska erst verspätet am Samstagabend zum Team gestoßen war und die Trainingseinheit am Mittag verpasst hatte, somit auch nicht mit einer Partnerin hatte testen können, blieb sie außen vor und bestritt nur die Einzel.

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