Dirk Wagner: Wir arbeiten konzentriert, können aber nicht zaubern
Grenzau
Dirk Wagner: Wir arbeiten konzentriert, können aber nicht zaubern
"Ich hinterfrage mich permanent", sagt Dirk Wagner, seit Saisonbeginn Cheftrainer des TTC Zugbrücke Grenzau, mit dem er aktuell den letzten Platz in der Bundesligatabelle belegt. Foto: Wolfgang Heil
Wolfgang Heil
Grenzau. Ausgerechnet mit dem international renommierten Trainer Dirk Wagner, der beim Tischtennis-Rekordmeister Borussia Düsseldorf und bei der Werner-Schlager-Akademie in Wien jeweils sechs Jahre lang überaus erfolgreich arbeitete, startet der TTC Grenzau am Sonntag, 18. Dezember, um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen die TTF Ochsenhausen erstmals in seiner fast 35-jährigen Bundesliga-Geschichte als Tabellenletzter in die Rückrunde. In einem ausführlichen Gespräch mit der Westerwälder Zeitung analysiert Wagner die Situation der Brexbachtaler.
Lesezeit 3 Minuten
Herr Wagner, Ihren Einstand in Grenzau hatten Sie sich sicherlich anders vorgestellt.Ja, es gilt hier in Grenzau an den Strukturen zu arbeiten, und da bin ich nach fünf Monaten noch nicht so weit wie erhofft. Es gilt auch eine Systemumstellung von Tomas Pavelka, der anderthalb Jahrzehnte in Grenzau war, hin zu mir zu bewältigen.