Mit sieben Pluspunkten steht der TuS Weitefeld-Langenbach in der Tischtennis-Oberliga Südwest nicht schlecht da. Aber der Schein kann trügen: Die Westerwälder haben bereits neun Partien ausgetragen – die meisten in der ganzen Liga. Der TTC Berus, der am heutigen Samstag in Weitefeld zu Gast, hat zum Beispiel erst sechs Begegnungen absolviert, allerdings nur einen Zähler Rückstand auf den TuS. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Weitefelds René Wallmeroth, der entgegen der ursprünglichen Planung in diesem Schlüsselspiel im Kampf gegen den Abstieg in die Verbandsoberliga doch zum Einsatz kommen und das vordere Paarkreuz verstärken wird. Er und Paul Richter sollten den Gastgebern hier einen leichten Vorteil einbringen, während sich Phil Schweitzer und Felix Meyer auf den Positionen drei und vier gegen Julien Pistorius und Leon Roskothen strecken müssen. Roskothen ist mit einer Bilanz von 11:1 der Beste in der Oberliga im unteren Paarkreuz. „Es sollte wahrscheinlich auf ein knappes Spiel hinauslaufen. Ich hoffe, dass wir den Heimvorteil nutzen und die Punkte in Weitefeld behalten können“, sagt Wallmeroth, der eine große Bedeutung im Ausgang er beiden Doppel sieht, im Vorfeld der letzten Weitefelder Begegnung im Kalenderjahr 2023. „Wir dürfen in den Doppeln nicht mit 0:2 in Rückstand geraten. Sonst wird es schwierig“, fordert er von Anfang an höchste Konzentration.